Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab

Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab
Wer seine Haare in sanfte Wellen legen will, muss nicht unbedingt stundenlang vor dem Spiegel stehen.

Wenn es morgens schnell gehen muss, bleibt meistens keine Zeit für aufwendige Frisuren. Wie man lässige Beach Waves auch ohne viel Aufwand zaubern kann, zeigte Friseur Bertram K. dem KURIER.

Schritt 1: Haare vorbereiten

Nach dem Waschen wird in die feuchten Längen ein Klecks Styling-Creme eingearbeitet, um diese griffiger zu machen. Anschließend werden die Haare trocken geföhnt. Wer Zeit und Lust hat, kann diese mithilfe einer Rundbürste glatt föhnen, um kräuselnden Härchen vorzubeugen.

Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab

Schritt 2: Eindrehen

Nun die Haare in mehrere Partien unterteilen, um diese anschließend auf Einweg-Papierhandtücher oder Küchenrolle zu drehen. Dabei gilt: Je kleiner die Partie, desto kleiner werden die Locken. Wer feines Haar hat, sollte mit möglichst breiten Strähnen arbeiten, um keine Korkenzieher-Locken zu bekommen. Die Längen auf das Papier aufdrehen und die Enden zuknoten.

Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab
Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab

Schritt 3: Nachhelfen

Eilige können nun das Glätteisen zur Hilfe nehmen und jede eingedrehte Partie für je zehn Sekunden erwärmen. Anschließend auskühlen lassen und die Tücher entfernen. Sommer-Variante: Während der warmen Jahreszeit kann komplett auf Hitze-Tools verzichtet werden. Dazu einfach die noch leicht feuchten Haare eindrehen und über Nacht trocknen lassen.

Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab

Schritt 4: Finish

Zum Schluss die Haare durchkämmen und mit einem texturierendem Spray fixieren. Wenn die Locken im Laufe des Tages an Volumen nachlassen, kann die Frisur mit ein wenig Haarspray aufgefrischt werden.

Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab
Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab

Diese Produkte werden für das Styling benötigt:

Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab

- Volumen-Shampoo (z.B. "Shampoo No. 2 Le Volume" von David Mallett. Um ca. 35 Euro)

- Styling-Creme (z.B. "French Froissé" von L'Oréal Professionnel. Um ca. 19,95 Euro)

- Texturierender Spray (z.B. "Messy Chliché" von L'Oréal Professionell. Um ca. 19,95 Euro)

- Haarspray (z.B. "Haarlack Mega Stark" von Nivea. Um ca. 3,99 Euro)

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