Desigual: Auch mit Cellulite sehen Bikinis gut aus

Desigual: Auch mit Cellulite sehen Bikinis gut aus
Nun ist auch die spanische Modemarke auf den "Body Positivity"-Trend aufgesprungen.

Die Kundinnen wünschen sich mehr Authentizität - vor allem, was die Darstellung von Models in der Werbung angeht. Fakt ist: Keine einzige Werbekampagne geht in Druck, ohne vorher ausgiebig mit Photoshop bearbeitet worden zu sein.

"Schönheit gibt es nicht nur in Form von Size Zero"

Dass selbst sehr Schlanke nicht von Orangenhaut verschont bleiben, wurde früher unter den Teppich gekehrt. Nachdem zahlreiche andere Modemarken bereits auf den "Body Positivity"-Trend aufgesprungen sind, zeigt nun auch Desigual, dass Natürlichkeit viel schöner ist.

Für seine neue Bademoden-Kampagne hat das spanische Modelabel Charli Howard engagiert. Das Model sorgte vor Kurzem für Schlagzeilen, als dessen Agentur eine weitere Gewichtsabnahme verlangte. Die Britin beendete die Zusammenarbeit, weil sie nicht mehr die "lächerlichen Schönheitsideale" erfüllen wollte, wie sie damals auf Facebook schrieb. Ihrer Karriere hat diese Entscheidung kein bisschen geschadet - ganz im Gegenteil.

Für Desigual posiert die Laufstegschönheit selbstbewusst in knapper Bademode. Ihre Cellulite wurde vor Veröffentlichung der Fotos jedoch nicht wegretuschiert. "Schönheit gibt es nicht nur in Form von Size Zero. Diversität ist der Schlüssel, um das zu ändern", weiß Howard.

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