Der Trick, um Haare seltener waschen zu müssen
Während manche Frauen mit ein- bis zweimaligem Waschen der Haare pro Woche auskommen, kann das Shampoo bei anderen gar nicht häufig genug zum Einsatz kommen. Der teils stark variierende Rhytmus hängt zum einen von der individuell unterschiedlichen Fettproduktion der Kopfhaut ab. Jedoch kann auch die richtige - oder falsche - Anwendung des Shampoos einen großen Unterschied machen.
Doppelt hält besser
Wer unter schnell nachfettenden Ansätzen leidet, sollte seine Haare nicht nur einmal, sondern immer zweimal shampoonieren. Denn erst beim zweiten Mal werden Öle und Reste von Stylingprodukten vollständig von den Ansätzen und Längen entfernt. Vor allem jene, die viel mit Stylingprodukten wie Haarspray und -schaum arbeiten, sollten nach dem Motto "Doppelt hält besser" vorgehen.
Extra-Tipp: "Einmal pro Woche sollte man seinen Haaren zusätzlich ein spezielles Reinigungsshampoo gönnen", sagt Friseurin Carola Staudinger im Gespräch mit dem KURIER. "Im Laufe einer Woche lagert sich viel im Haar ab. Reste von Haarspray und Co. entfernt dieses besonders effektiv."
Für die Kopfhaut ist diese Methode keine Belastung. Früher steckten in zahlreichen Shampoos sehr starke Tenside, die das Fett zwar effektiv entfernt haben, jedoch auch zu sehr trockener Kopfhaut führen konnten. Dank milder Alternativen ist doppeltes Shampoonieren heute kein Problem mehr.
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