Was füllige Frauen im Sommer nicht tragen sollten
"Kannst du das tragen, was du willst?", fragt Loey Lane in ihrem aktuellen Youtube-Video. "Nein! Wieso sollte jemand einfach das anziehen, was ihn selbstbewusst und glücklich macht, ohne darüber nachzudenken wie andere über die Kleidungsstücke, die man am eigenen Körper trägt, denkt?" Die Bloggerin will mir ihrem ironischen Beitrag Kritikern von fülligen Figuren den Wind aus den Segeln nehmen.
Eigentlich ist alles verboten
Ganz oben auf der Liste von Kleidungsstücken, die füllige Frauen nicht tragen sollten, stehen Crop Tops. Wie können jene mit Kurven überhaupt annehmen, dass sie in den kurz geschnittenen Oberteilen gut aussehen könnten?
An zweiter Stelle der absoluten No-gos: Jeans. "Von euch wird erwartet, dass ihr den gesamten Sommer in langen Leggings oder Jeans verbringt", so Lane sarkastisch. Besonders wichtig sei auch, dass man sich in keinen engen Kleidern zeigt. "Dass eure Figur sichtbar ist, ist nicht akzeptabel." Als Alternative empfiehlt sie einen braunen Sack.
Ihr Fazit: Für die Outfits, die man sich aussucht, wird man Aufmerksamkeit bekommen, von der man gar nicht wusste, dass man sie will. Selbst, wenn man sie nicht will, bekommt man sie. Jeder, der auch nur annähernd als kurvig oder dick bezeichnet werden könnte, wird ständig für seine Outfits beurteilt. Dem nicht genug, wollen andere auch Vorgaben zu diesen machen. Und selbst wenn man scheinbar den perfekten Körper für manche Trends hat, ist man dennoch immer irgendeiner Form von Body Shaming ausgesetzt.
"Wenn man dick ist und nicht anziehen kann, was man will. Und dünn ist und nicht anziehen, was man will - wahrscheinlich sollten wir alle uns dann unter einer Million Schichten verstecken", sagt die Amerikanerin. Deshalb kommt sie zum Schluss. "Wenn ihr dick seid, tragt was ihr wollt. Wenn ihr dünn seid, tragt was ihr wollt."
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