Amsterdam: Kunden können Sportbekleidung mit Drogen bezahlen

Amsterdam: Kunden können Sportbekleidung mit Drogen bezahlen
In der holländischen Hauptstadt hat ein Store der etwas anderen Art eröffnet. Mit Geld kann man die Kleidung nicht bezahlen.

Das Label Björn Borg hat in der holländischen Hauptstadt einen Pop-Up-Store eröffnet, der andernorts illegal wäre. Denn die hier angebotene limitierte Sportswear-Kollektion mit Illustrationen des Briten Patrick Savile können Kunden nicht mit Geld bezahlen, sondern nur gegen Drogen eintauschen.

Sport statt Drogen

Die Idee hinter dem Shop-Konzept: Man braucht keinen Joint, um high zu werden, denn Glückshormone werden auch während einem Workout freigesetzt. Wie die Kunden auf das Motto "Sport statt Drogen" reagieren, zeigt das Unternehmen mit einem kurzen Video auf seinem Instagram-Account. "Was, wenn wir Menschen davon überzeugen könnten, ihre Drogen gegen Sport einzutauschen?", fragt das Modelabel zu Beginn.

Die meisten Kunden reagieren zunächst irritiert: "Für Drogen?", fragt ein Mann den Verkäufer ungläubig. "Ist der Shop echt?", will ein anderer wissen. Auch die Frage nach der Legalilät der Aktion fällt sofort. Andere zücken sofort bereitwillig ihre Joints. "Das ist das beste Gras der Stadt!", wird die eigene Ware dem Verkäufer angepriesen. Kurz: Eine gelungene Marketing-Aktion, die so wohl nur in Amsterdam umzusetzen ist.

 

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