Zum 2. Mal Papa in 6 Monaten: Alec Baldwin rastet gegenüber Kritikern aus
Nachdem der US-Schauspieler Alec Baldwin und seine Frau Hilaria vor wenigen Tagen überraschend verkündet hatten, dass sie nur rund ein halbes Jahr nach der Geburt ihres fünften Kindes Eduardo wieder Eltern geworden sind, wurde es kurzzeitig ruhig um das das Ehepaar.
Das People-Magazin hatte wenig später berichtet, dass die kleine Lucia - so der Name des jüngsten Baldwin-Nachwuches - per Leihmutter zur Welt kam. Die frischgebackenen Eltern wollen bislang selbst aber keine weiteren Details über die Umstände der Geburt ihrer Tochter preisgeben.
Keine Auskunft
Offenbar zum Unmut einiger Fans, die in den Sozialen Medien anprangern, dass die Baldwins zwar gerne Familien-Fotos posten, aber schweigen, wenn es um vertiefende Hintergründe geht. Mehreren Medienberichten zufolge soll Baldwin die Diskussion auf Instagram mit einem knappen "Haltet verdammt nochmal die Klappe und kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten" kommentiert haben.
Von Twitter hat sich Alec Baldwin kürzlich bereits gänzlich zurückgezogen und dabei die aktuelle Stimmung in den USA kritisiert. "Ich habe heute meinen Twitter-Account deaktiviert", sagte der 62-Jährige am Mittwoch in einem Video auf Instagram, wo er nach eigenen Angaben aktiv bleiben möchte. Ursache für seinen Twitter-Rückzug seien die Reaktionen auf einen Tweet gewesen. Man könne auf Twitter nicht ironisch sein, auch in den USA könne man das nicht mehr, kritisierte er.
Baldwins Vermutung hinter der von ihm bekrittelten Entwicklung: "Weil die USA gerade so ein verklemmter, angespannter Ort ist und so ein unangenehmer Ort." Er habe das Gefühl, dass Twitter der Ort sei, den "all die Arschlöcher in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus" aufsuchen. Er selbst habe Twitter nur als Nachrichtenquelle verwendet.
In seinem zuvor heftig kritisierten Tweet hatte Baldwin nach eigenen Angaben einen Kommentar über den "wechselnden Akzent" einer Schauspiel-Kollegin gemacht. Medienberichten zufolge soll dieser an Gillian Anderson ("Akte X", "Sex Education") adressiert gewesen sein. Vor einigen Monaten hatten sich Online-Diskussionen darüber entzündet, dass Hilaria Baldwin in Interviews mal mit und mal ohne spanischen Akzent gesprochen hatte. Die 37-Jährige hatte sich daraufhin gegen den Vorwurf wehren müssen, eine spanische Herkunft vorgetäuscht zu haben.
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