Zeta-Jones: Am Boden zerstört nach Vorwürfen an Michael Douglas
"Am Boden zerstört" seien die Kinder und sie gewesen, als Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung gegen Michael Douglas (74) laut wurden (dazu mehr). Das sagte Zeta-Jones (49) im Interview mit der Times of London, das am Sonntag veröffentlicht wurde.
Eine ehemalige Mitarbeiterin hatte Douglas vorgeworfen, vor ihr onaniert zu haben. Erst im Jänner diesen Jahres machte sie die Vorwürfe publik. "Ich hinterfragte meine moralischen Grundsätze (…). Diese Frau kam aus dem nichts und beschuldigte meinen Ehemann", erzählte Zeta-Jones. "Ich hatte ein sehr ernstes Gespräch mit ihm und den Kindern im Raum. (…) Es war furchtbar", erinnerte sich die Schauspielerin.
"Ich werfe nicht gleich das Handtuch"
Michel Douglas war von der Mitarbeiterin beschuldigt worden, sich vor 32 Jahren vor ihr selbstbefriedigt und sie erpresst zu haben.
Zeta-Jones erklärte, dass die Situation sie schwer belastet habe. In der Öffentlichkeit hatte sie jedoch stets an der Seite ihres Mannes gestanden, der die Anschuldigungen dementierte.
Es sei eine schwierige Zeit gewesen und habe die Ehe belastet, "aber ich werfe nicht gleich das Handtuch", so Zeta-Jones.
Die Schauspielerin, die Unterstützerin der #metoo-Bewegung ist, äußerte zudem Kritik an den Vorwürfen. Sie wies auf die Konsequenzen falscher Anschuldigungen hin: "Wenn man solche Vorwürfe ohne Beweise macht, dann wirft das die Bewegung um 20 Jahre zurück", erklärte Zeta-Jones.
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