Michael Douglas: "Die Qualen meines Sohnes waren ein Albtraum"

Michael Douglas: "Die Qualen meines Sohnes waren ein Albtraum"
Der Beginn einer wunderbaren Vater-Sohn-Freundschaft: Michael Douglas' Sohn scheint endlich auf den richtigen Weg zu kommen.

"Der Helden Söhne werden Taugenichtse" schrieb Johann Wolfgang von Goethe einst so passend, als hätte er geahnt, wie schwer sich mancher Hollywood-Spross im Schatten seines bekannten Elternteiles tut.

Michael Douglas: "Die Qualen meines Sohnes waren ein Albtraum"

Das schwarze Schaf im Douglas-Clan

Während Michael Douglas (73) über Jahrzehnte hinweg eine glänzende Karriere in Hollywood hingelegt hat, schmorte sein ältester Sohn Cameron (39) wegen seiner Drogensucht sieben Jahre lang im Gefängnis und wurde 2016 entlassen. Seither versucht Cameron, der die meiste Zeit seines Lebens als schwarzes Schaf der Familie Douglas betitelt wurde, clean zu bleiben.

Michael Douglas: "Die Qualen meines Sohnes waren ein Albtraum"

Drogensucht hat Familie schwer belastet

Voller Stolz hat sich Michael am Montag bei der Filmpremiere zu Marvels "Ant Man and The Wasp" mit seinem Sohn gezeigt und verkündet, dass es Cameron inzwischen wieder blendend gehe. Gleichzeitig betonte er aber auch, wie sehr ihm und seiner Familie die Drogensucht seines Sohnes zugesetzt habe. "Die Qualen meines Sohnes waren ein Albtraum. Es war für alle Beteiligten stressig, sehr schmerzhaft und schwer", so der 73-Jährige gegenüber Radio Time.

Michael Douglas: "Die Qualen meines Sohnes waren ein Albtraum"

Und er betonte weiter: "Catherine ist wundervoll, es ist eine großartige Zeit. Dylan geht nächstes Jahr aufs College, mein ältester Sohn spielt wieder beim Film, er hat mich zum Großvater gemacht, es ist großartig, ich bin wirklich glücklich darüber."

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Star-Spross hinter schwedischen Gardinen

Der Enkel von Hollywood-Legende Kirk Douglas wurde wegen Besitzes von Heroin und dem Verkauf von Methamphetamin erst zu fünf, später zu insgesamt sieben Jahren verurteilt. Mittlerweile ist auch er Vater und strebt eine Karriere beim Film an. Über seinen berühmten Vater und seine Stiefmutter, Catherina Zeta-Jones, fand Cameron nur gute Worte: "Meine Familie hat mich nie aufgegeben, keine Sekunde", sagte er in einem Interview nach seiner Entlassung.

Heute ist Cameron glücklich und gesund. Neben seiner Familie gibt ihm vor allem Töchterchen Lua Izzy aus seiner Beziehung mit Viviane Thibes Kraft und Stabilität.

 

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