Tränen beim Mittagessen: Fürstin Charlène von Monacos Elite gemobbt?

Tränen beim Mittagessen: Fürstin Charlène von Monacos Elite gemobbt?
Am Fürstenhof soll sich Charlène von Anfang an nicht willkommen gefühlt haben. Nun werden bisher unbekannte Details über ihre Leben im goldenen Käfig bekannt.

Fürstin Charlène hatte in den vergangenen Monaten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Nachdem sie die meiste Zeit des laufenden Jahres getrennt von ihrem Ehemann Albert in Südafrika verbracht hatte, wo sich die 43-Jährige mehreren Operationen unterzog, ist Charlène Mitte dieses Monats in eine Klinik eingecheckt. "Sie war eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", hatte der Fürst nach Charlènes Rückkehr aus Südafrika gegenüber People erzählt und verraten, dass seine Frau nun in einer Einrichtung abseits von Monaco behandelt werde.

Charlène vergoss während eines Mittagessens im Palast Tränen

Die jüngsten Entwicklungen am Fürstenhof von Monaco befeuern nun einmal mehr Gerüchte, wonach Charlène mit dem Leben in der Öffentlichkeit und den Grimaldis nie so richtig warm geworden sein soll. Immer wieder hieß es über die gebürtige Südafrikanerin, sie würde mit ihrem Leben im Palast hadern. Auch Gerüchte um vermeintliche Probleme kursieren seit Jahren. Charlène selbst hatte erst 2019 der südafrikanischen Zeitschrift Huisgenoot anvertraut: "Ich habe das Privileg, dieses Leben zu leben, aber ich vermisse meine Familie und Freunde in Südafrika und bin traurig, dass ich nicht immer für sie da sein kann."

Wie sehr Charlène hinter den Kulissen unter ihrem Leben im goldenen Käfig in den letzten Jahren gelitten haben soll, deutet nun eine Quelle gegenüber dem US-Nachrichtenportal The Daily Beast an. 

Nahestehenden der Fürstenfamilie sei schon länger bekannt, dass die ehemalige Profischwimmerin am Hof unglücklich sei, so ein Insider aus dem Umfeld der Grimaldis. Die Quelle, die anonym bleiben möchte, berichtet von einem Mittagessen, dem sie im Palais Princier in Monaco beigewohnt haben soll und bei dem die Fürstin während des gesamten Essens leise geschluchzt habe. 

Fürstin Charlene und Albert von Monaco

Seit Jahren schon soll Charlène am Fürstenhof unglücklich sein. 

"Albert hatte nicht gemerkt, dass seine Frau weint", wird der Insider zitiert. Die Situation sei für alle Beteiligten "extrem unangenehm" gewesen. "Ich konnte nicht verstehen, warum sie nicht einfach aufgestanden und gegangen ist. Ich konnte nur vermuten, dass sie wollte, dass ihr Unglück gesehen wird", so der Insider. 

Von monegassischer Elite gemobbt? 

The Daily Beast behauptet zudem, Alberts Frau sei als ehemalige Bürgerliche von "royalen Snobs" am Fürstenpalast gemobbt worden. "Ein weiterer Faktor [für Charlènes Unglück] war der Snobismus der monegassischen Elite, deren anfänglicher Mangel an Begeisterung für Charlène aufgrund ihres bürgerlichen Hintergrunds", heißt es in dem Artikel über die Fürstin, deren Vater Verkaufsleiter und deren Mutter Schwimmlehrerin war. Dies habe die Herausforderung, sich in ihrer öffentlichen Rolle hineinzulegen, für Charlènes zusätzlich verstärkt.

Caroline von Monaco am Nationalfeiertag mit Mund-Nasen-Schutz

Mit ihrer Schwägerin, Caroline von Monaco, soll Charlène nie warm geworden sein. 

Machte Schwägerin Caroline Charlène das Leben schwer? 

Tatsächlich kursieren Berichte über Charlène Unzufriedenheit bereits seit ihrer Hochzeit mit Albert im Jahr 2011 - nicht zuletzt, weil die ehemalige Sportlerin bei ihrem Jawort bittere Tränen vergoss. In Monaco ist zudem bekannt, dass sich die ohnehin eher schüchterne Fürstin in Gegenwart ihrer Schwägerin, Caroline von Moanco, nie besonders wohl gefühlt habe. "Charlène hat in den letzten Jahren sehr unter Caroline gelitten", erzählte ein Palast-Insider einmal gegenüber der Zeitschrift Gala.

Charlène selbst hatte kürzlich Gerüchte um einen Bruch mit der Fürstenfamilie befeuert, als bekannt wurde, dass sie dem offizielle Account "Palais Princier de Monaco" nicht mehr auf Instagram folgt. Die Gala deutete dies als "deutliches Zeichen im digitalen Zeitalter", das einen "bitteren Beigeschmack" hinterlasse.

Fürstin Charlène im Wandel der Zeit

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1996 gewann die ehemalige Profischwimmerin Charlène Wittstock die südafrikanischen Schwimmmeisterschaften. Ihre größten internationalen Erfolge feierte sie 1999 bei den All Africa Games in Johannesburg, wo ihr  Siege über 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil gelangen. Schon damals blondierte die Ex-Sportlerin ihre Haare, die sie vor ihrer Verlobung mit Fürst Albert aber noch schulterlang trug - wie auf diesem Foto aus dem Jahr 1998. 

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Obwohl die Fürstin nach wie vor als Wasserratte und äußerst sportlich gilt, gehört ihre athletische Figur inzwischen aber der Vergangenheit an. Als sie noch regelmäßig im Becken trainierte, war ihre Schultermuskulatur noch wesentlich ausgeprägter. Ihre Sport-Karriere hat Charlène übrigens schon vier Jahre vor ihrer Hochzeit mit Albert im Jahr 2011 an den Nagel gehängt.

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Im Juli nahm Monacos Fürst die ehemalige Sportlerin zur Frau. An ihrem Hochzeitstag präsentierte sich Charlène mit einer aufwendigen Hochsteckfrisur, elegant im weißen Brautkleid. 

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Im Laufe der Jahre wurden Charlènes sukzessive immer kürzer. Hier, bei einer Veranstaltung im Jahr 2012, hatte sie sie aber noch brav hinter das Ohr gekämmt. 

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Doch nicht nur die diversen Kurzhaarfrisuren der gebürtigen Südafrikanerin sorgen regelmäßig für Gesprächsstoff. So wurde bereits 2012 gemutmaßt, ob sich die Fürstin etwa die Lippen aufspritzen ließ, als diese von einem Tag auf den anderen plötzlich an Volumen zunahmen. 

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Auch sonst machte das Gesicht der Fürstin eine ziemliche Veränderung durch, was für Spekulationen um eventuelle Beauty-Eingriffe sorgte.

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Groß war die Freude, als Monacos Fürstin im Dezember 2014 die Zwillinge Jacques und Gabriella zur Welt brachte. Nach der Geburt ihrer Kinder entdeckte Charlènes roten Lippenstift für sich, der in den kommenden Jahren bei öffentlichen Auftritten zu ihrem Markenzeichen werden sollte. 

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Nicht selten setzte Alberts Ehefrau bei ihrem Styling auf rote Lippen. So auch hier, bei einem Rugby-Match in London, dem sie 2016 zusammen mit Prinz Harry beiwohnte. 

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Auch im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des monegassischen Nationalfeiertages, an dem sich die Fürstenfamilie traditionsgemäß auf dem Balkon des Palastes präsentiert, griff Charlène nicht selten zu ihrem Go-To-Look.

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Zwischendurch ließ die zweifache Mutter ihre Haare immer wieder mal wachsen...

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...nur, um dann doch wieder zu ihrem geliebten Pixie-Cut zurückzukehren.

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Im August 2020 überraschte Alberts Frau dann mit einer radialen Typveränderung, als sie sich beim Auftakt der Tour in France in Nizza mit einem Pagenschnitt und Micro-Pony. Beim Micro-Pony, auch Micro Fringe oder Baby Fringe genannt, handelt es sich um besonders kurz geschnittene Stirnfransen, die zuvor auch schon Stars wie Rooney Mara und Emma Watson für sich entdeckt haben.

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Der bisher wohl kontroverseste Look der monegassischen Fürstin war aber mit Gewissheit jene Punk-Frisur, mit der sie im Dezember 2020 für Aufsehen sorgte. Die auf einer Kopfseite abrasierten Haare lösten eine Debatte im Netz aus - ob denn ein solch radikaler Haarschnitt sich für eine Frau in Charlènes Position überhaupt gezieme. Außerdem wurde das Gerücht verbreitet, dass Alberts Frau mit dem provokanten Styling gegen die rigiden Strukturen am Hof rebelliere. 

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