Tiefpunkt: Kevin Costner soll um Serienrolle gebettelt haben
2022 soll Hollywoodstar Kevin Costner für seine Rolle in der Serie "Yellowstone" angeblich 1,3 Millionen Dollar (umgerechnet 1,27 Millionen Euro) pro Folge bezahlt bekommen haben, was ihn laut Variety zum bestbezahlten TV-Schauspieler machte - dieses Jahr streitet sich Costner mit seiner Noch-Ehefrau Christine Baumgartner vor Gericht um die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens und hat obendrein auch seinen "Yellowstone"-Vertrag verloren.
Costner soll um Rolle bei "Yellowstone" gebettelt haben
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Kevin Costner in Erwägung zieht, wegen seines Serien-Aus' bei der Erfolgsserie "Yellowstone" vor Gericht zu ziehen. Über die vermeintlichen Differenzen zwischen dem Schauspieler und Serienschöpfer Taylor Sheridan wird seitdem viel spekuliert.
Costner soll eigentlich bereit gewesen sein soll, für die zweite Hälfte der fünften Staffel und vielleicht sogar für eine sechste oder siebte Staffel des Western-Dramas zurückzukehren.
Jetzt heißt es in einem neuen Bericht von Puck News, dass die Vertreter des 68-jährigen Schauspielers den Schöpfer Sheridan und Paramount "regelrecht angebettelt" hätten, ihn ans Set von "Yellowstone" zurückzuholen.
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Costner: Zu viele Forderungen gestellt?
Dem Bericht zufolge gelang es Costners Vertretern auch, ein Telefonat zwischen Costner und Sheridan zu arrangieren, obwohl der Letzterer bereits den größten Teil der zweiten Hälfte der fünften Staffel geschrieben hatte und davon ausgegangen sein soll, dass der Hollywoodstar nicht zurückkommen würde.
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Sheridan, so behauptet das Medium, sei sogar bereit gewesen, die geplanten Episoden umzuschreiben, um Costner zurückzubekommen.
An den Forderungen des Schauspielers soll er aber nicht interessiert gewesen sein: mehr Geld, ein kürzerer Drehplan und das Recht, jedes Drehbuch zu überprüfen, zu genehmigen und ein Veto einzulegen.
Vor allem die letzte Forderung Costners soll für Sheridan nicht infrage gekommen sein, woraufhin der Ausstieg des Schauspielers aus der Serie bekannt gegeben wurde.
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Costner: Privater und beruflicher Tiefpunkt
Doch der Verlust seiner lukrativen Serien-Roll ist nicht der einzige im Rückschlag in der jüngsten Vergangenheit des Oscar-Preisträgers.
Kevin Costner war zuletzt in einen äußerst schmutzigen Scheidungs-Krieg mit seiner Noch-Ehefrau Christine Baumgartner verwickelt. "Es ist eine schreckliche Sache", sagte er über den Rosenkrieg kürzlich gegenüber Access Hollywood, nachdem Baumgartner im Mai nach rund 24 gemeinsamen Jahren die Scheidung eingereicht hat. "Es fühlt sich schlimm an, wir reden immerhin über jemanden, den ich liebe."
Das Ex-Paar stritt sich vorwiegend um Geld. Costner erzielte kürzlich einen Erfolg vor Gericht: Laut mehreren Medienberichten müsse er Baumgartner künftig "nur" rund 63.200 US-Dollar pro Monat an Kindesunterhalt zahlen. Zuvor hieß es, dass sie fast 130.000 Dollar forderte.
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Fast schon eine Ironie des Schicksals: Sein "Yellowstone"-Job, den Coster mittlerweile verloren hat, soll Berichten zufolge ein Mitgrund dafür gewesen sein, warum Baumgartner das amtliche Ehe-Aus wollte. Es heißt, die Mutter seiner drei Kinder soll Costner bereits im Oktober ein Ultimatum gestellt haben, die Serie "Yellowstone" zu verlassen, weil er wegen Dreharbeiten monatelang dem gemeinsamen Heim fernblieb.
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