Teure Zeiterscheinungen

Zenith-Chef & Felix Baumgartner
Felix Baumgartner verrät, wo er seine Stratos-Uhr versteckt.

Was Uhren nicht alles können. Bei der größten Uhrenmesse der Welt, der Baselworld, wechselt man immer wieder zwischen Staunen und Bewunderung. Stahlhart, goldglänzend, oft auch mit Diamanten geschmückt sind die neuesten technischen Wunderwerke für zwei Wochen eindeutig die Stars, um die sich die Welt dreht.

Man muss quasi vom Himmel gefallen sein, um dieser Anbetung Paroli bieten zu können. Felix Baumgartner schaffte das locker. Wo er naturgemäß eine Uhr am Handgelenk trug, als er zur "Supersonic"-Konferenz eines seiner Hauptsponsoren in Basel kam. Allerdings nicht jene, die dem Extremsportler bei seinem legendären freien Fall aus der Stratosphäre überlebenswichtige Informationen lieferte. Die hat daheim einen Ehrenplatz bekommen: "Die El Primero Stratos Flyback Striking 10th bewahre ich bei mir zu Hause in einer Glasvitrine auf." Ein Umstand, der Zenith-Boss Jean-Frédéric Dufour fast die Tränen in die Augen trieb: „Wir wollten diese unique Uhr in unserem Museum ausstellen. Leider hat Zenith auf diese Klausel beim Vertragsabschluss mit Red Bull und Felix vor fünf Jahren vergessen.“

Nicht vergessen hat Nick Hayek, Eigentümer der Swatch-Group, was die Erfindung seines Vaters vor 30 Jahren für die Uhrenindustrie bedeutete. Die Swatch hat damals schlichtweg die Schweizer Uhrenindustrie gerettet.

Auch Weltmeisterin und Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch zeigte sich von der Uhrmacherkunst begeistert. Sie bastelte bei Hublot an der nach ihr benannten "Snow Leopard Maria". Und noch ein Jungstar beehrte Basel. Die britische Sängern Rita Ora drückte ihre Liebe zu Uhren und Schmuck nicht nur durch hinreißenden Gesang, sondern auch durch gekonntes Styling mit einem Calvin-Klein-Outfit und ck-Preziosen aus.

Kommentare