Sylvie Meis: Öffentlicher Seitenhieb gegen Sabia Boulahrouz

Sylive Meis ist trotz Einigung im Rechtsstreit nicht ganz zufrieden.
Die Moderatorin legte zwar den Rechtsstreit mit ihrer ehemaligen Freundin bei, ist aber trotzdem nicht gut auf sie zu sprechen.

TV-Moderatorin Sylvie Meis (40) hat ihren Rechtsstreit rund um die Sendung "Global Gladiators" (ProSieben) mit allen Beteiligten beigelegt. Das verkündete sie am Dienstag auf ihrem Instagram-Account.

Meis klagte gegen Boulahrouz & ProSieben

Die 40-Jährige hatte aufgrund einer Aussage ihrer ehemaligen Freundin Sabia Boulahrouz (40) in der Sendung sowohl diese als auch ProSieben verklagt.

In der Show begeben sich acht Prominente auf eine Abenteuer-Reise durch Thailand. Dabei müssen die Kandidaten nicht nur ihre körperliche Fitness unter Beweis stellen, sondern geben auch Einblicke in ihr Privatleben.

Boulahrouz: "Einige erfinden eine Krankheit, um zu profitieren"

Sabia Boulahrouz nahm an der zweiten Staffel der Sendung teil, die 2018 auf ProSieben ausgestrahlt wurde. In der Sendung wurde ein alter Facebook-Status der Teilnehmerin zum Thema.

Im Jänner 2018 schrieb habe Sabia dort geschrieben: "(...) Ich hatte nie Erfahrung mit Krebs und ich kenne niemanden, der jemals Krebs hatte. (...)". In diesem Zusammenhang tätigte die 40-Jährige gegenüber ihren Mitstreitern in der Sendung die Aussage: "Einige Menschen gehen sogar so weit, eine Krankheit zu erfinden, um davon zu profitieren.."

Sylvie Meis: Öffentlicher Seitenhieb gegen Sabia Boulahrouz

2013 waren Sylvie Meis und Sabia Boulahrouz noch eng befreundet.

Jedoch hatte Sylvie Meis 2009 mit Krebs zu kämpfen. Die Moderatorin war damals eng mit Sabia Boulahrouz befreundet.

Obwohl diese in der Sendung keine Namen genannt hatte, war Meis von der Aussage ihrer damaligen Freundin entsetzt. Sie sagte gegenüber BILD: "Die Zeit meiner Erkrankung war mit Abstand das Schlimmste, was mir bisher passiert ist. Dass meine Brustkrebs-Diagnose öffentlich in Frage gestellt wurde, macht mich unendlich wütend und traurig."

Daraufhin klagte Sylvie Meis nicht nur gegen Sabia Boulahrouz, sondern auch gegen den Sender ProSieben. "Sie haben üblen und unmenschlichen Behauptungen eine Plattform gegeben", erklärte Meis damals gegenüber BILD.

Rechtsstreit beigelegt

Auf Instagram verkündete Sylvie Meis nun, dass es gelungen sei, alle Streitigkeiten beizulegen. ProSieben zahle eine Spende in unbekannter Höhe an die DKMS LIFE Stiftung. Die Stiftung bietet Kosmetikseminare für krebskranke Frauen an.

Auf ihrem Instagram-Account postete Meis ein Foto, zu dem sie schrieb: "Der Sender ProSieben und ich freuen uns, dass es gemeinsam gelungen ist, einen Rechtsstreit über Inhalte der Sendung Global Gladiators einvernehmlich, für alle Beteiligten, endgültig und vor allem zugunsten der DKMS LIFE Stiftung beizulegen. Deren Arbeit unterstützt ProSieben gerne mit einer Spende."

Sylvie Meis: Öffentlicher Seitenhieb gegen Sabia Boulahrouz

Trotz Ende des Rechtsstreits habe Meis aber von ihrer ehemaligen besten Freundin eine Entschuldigung erwartet. Diese sei bis heute nicht erfolgt: "Ich hätte es als angemessen empfunden, wenn Frau Boulahrouz sich bei mir entschuldigt hätte. Da sie aber bereits eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben hat, bin ich zuversichtlich, dass sie nicht erneut versuchen wird, mit diesem für mich und viele andere Frauen schmerzhaften Thema Schlagzeilen zu provozieren."

Sylvie Meis: Öffentlicher Seitenhieb gegen Sabia Boulahrouz

Sylvie Meis, Rafael van der Vaart und Sabia Boulahrouz in der Silvesternacht 2012.

Die Aussage ihrer ehemals besten Freundin düfte für Sylvie umso schmerzlicher sein, hatte diese ihr doch vor einigen Jahren den Mann ausgespannt. In der Sylvesternacht 2012 feierte Sylvie noch ausgelassen mit ihrem damaligen Mann Rafael van der Vaart und Freundin Sabia.

Am nächsten Tag gaben die Moderatorin und der Profi-Fußballer dann aus heiterem Himmel ihre Trennung bekannt. Noch vor der Scheidung von Sylvie präsentierte Rafael die neue Frau an seiner Seite: Sabia Boulahrouz. Seit 2015 gehen die beiden aber auch wieder getrennte Wege.

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