Streit mit Charles dauert an: Prinz Andrew verweigert Auszug aus Royal Lodge
König Charles III. greift hart durch. Während Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren britischen Zweitwohnsitz Frogmore Cottage aufgeben mussten, wurde behauptet, dass auch Charles' Bruder Prinz Andrew künftig auf sein Zuhause, die sogenannte Royal Lodge, verzichten wird müssen. Es scheint aber so, als würde der gefallene Royal das Anwesen in Windsor, das er zusammen mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson bewohnt, vehement für sich beanspruchen.
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Andrew will Royal Lodge nicht verlassen
Charles, der das Königshaus schon lange verschlanken will, hatte nach seiner Thronbesteigung im September einen Kassensturz angeordnet. Berichten zufolge will er Prinz Andrew seine jährliche Apanage in Höhe von 250.000 Pfund (285.000 Euro) streichen.
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In diesem Fall könne Andrew sich die hohen Unterhaltskosten für die mit 30 Zimmern sehr geräumige Royal Lodge nicht mehr leisten, schrieben Sun und Daily Telegraph. Als Ersatz habe Charles ihm Frogmore Cottage angeboten.
Der König glaubt, dass es für seinen jüngeren Bruder sinnvoller wäre, in das ehemalige Zuhause von Harry und Meghan, immer noch Herzog und Herzogin von Sussex, zu ziehen. Laut der Daily Mail soll sich Andrew aber weigern, diesbezüglich nachzugeben.
Obwohl derzeit Reparaturarbeiten am Haus anstehen, will Andrew, Duke of York, angeblich nicht aus der Royal Lodge ausziehen, weil er befürchten soll, dass er nicht mehr zurück darf.
"Andrew hat später in diesem Sommer Dachreparaturen geplant, die mehrere Monate dauern werden, und er wurde darauf hingewiesen, dass es sich als problematisch erweisen könnte, während dieser Renovierungsarbeiten im Haus zu bleiben", heißt es aus dem Palastumfeld. "Aber er will nicht gehen."
"Es ist eine Farce geworden", unkt ein Insider.
Streit zwischen Charles und Andrew dauert an
Der Streit zwischen dem König und Prinz Andrew um die Royal Lodge soll bereits seit einem Monat laufen.
Es wurde berichtet, dass Palastmitarbeiter Andrew und seiner Ex-Frau Fergie ursprünglich eine Räumungsfrist bist September gesetzt haben sollen, später jedoch eingeräumt haben, dass dies zu früh sei. Laut einem Insider, der kürzlich mit der Times sprach, könnte der Mietvertrag und die Tatsache, dass dieser auf Andrews Namen läuft, dem König bei seinem Versuch, Andrew zu verlegen, aber auch künftig noch einige Probleme bereiten.
"Dies ist ein Mietvertrag zwischen ihm [Anm.: Andrew] und dem Crown Estate. Das ist nicht Sache des Königs. Es ist Sache des Finanzministers. Die einzige Möglichkeit, ihn zum Auszug zu bewegen, wäre eine Vereinbarung – er müsste zustimmen", heißt es.
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