Simone Kowalski rechnet mit "Germany's Next Topmodel" ab
2019 gewann Simone Kowalski die 14. Staffel von "Germany's Next Topmodel". Danach wurde es schnell ruhig um das Nachwuchsmodel, nun ist die 22-Jährige allerdings überraschend auf dem Cover des Playboy zu sehen.
Kowalski taucht augenscheinlich nicht nur für das lukrative Cover aus der Versenkung auf, sondern vor allem auch, um mit der berühmten Castingshow abzurechnen. Sie könne sich die Sendung bis heute nicht anschauen. "Ich glaube, das sagt viel aus", erklärt Kowalski in der Mai-Ausgabe des Erotik-Lifestyle-Magazins.
Zu viel Druck
Der Leistungsdruck, unter dem Modelmama Heidi Klums "Mädchen" stünden, sei enorm. Kowalski vermutet, dass "jede Zweite nicht in der Lage ist, mit dem Druck umzugehen." Sie könne "sich glücklich schätzen, das durchgestanden zu haben". Generell empfindet sie es als problematisch, dass das Format damit spiele und zulasse, "dass man es als Unterhaltung wahrnimmt, wie Menschen einander heruntermachen."
Bekanntermaßen sind es nicht zuletzt auch die berühmten "Zickenkriege" der angehenden Laufsteg-Schönheiten, die gute Quote machen.
Günther Klum wenig begeistert
Günther Klum, seines Zeichens Heidi Klums Vater und Manager der künftigen "Topmodels", zeigt sich im Interview mit der Bild-Zeitung wenig begeistert von den Aussagen der Vorjahres-Siegerin. "Simone hatte sehr viele Jahre die Möglichkeit, die Sendung 'GNTM' zu verfolgen. Sie wusste also, worauf sie sich einlässt. Der 'Playboy' wäre ohne ihre Teilnahme an der Sendung niemals auf sie aufmerksam geworden."
Verhältnis zu Heidi Klum gut
Simone Kowalski stellt allerdings klar, dass sich ihre Kritik zwar an die Sendung, nicht aber an Heidi Klum selbst richtet. Mit dieser habe sie ein gutes Verhältnis gehabt. "Ich bin ihr sehr dankbar für alles. Ohne sie wäre ich nicht an dieser Stelle im Leben. Ich verbinde viele negative Erfahrungen mit 'GNTM', aber sie hat immer an mich geglaubt. Sie war für mich wie eine gute Freundin."
Akutell ist die 15. Staffel das Formats wieder im TV zu sehen. Das Finale soll im Mai aufgrund der Corona-Pandemie ohne Publikum stattfinden.
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