Selena Gomez spricht über "schwerste Zeit ihres Lebens"

Selena Gomez spricht über "schwerste Zeit ihres Lebens"
Depressionen und Angststörung: Die Schauspielerin machte ihre Geschichte öffentlich und wurde nun dafür geehrt.

Selena Gomez ist seit ihren frühen Disney-Tagen eine der bekanntesten Figuren der (Musik- und Film-)Welt. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie es immer einfach gehabt hat. 2015 enthüllte sie, dass sie die Autoimmunkrankheit Lupus hat und zog sich für einige Zeit zurück. Ein Jahr später machte sie öffentlich, dass sie immer wieder mit Depressionen und Ansgtstörungen zu kämpfen hat und sich deshalb in Behandlung befindet.

Für ihre Verdienst für die öffentliche Wahrnehmung von psychiatrischen Erkrankungen und Themen, die mentale Gesundheit betreffennd, wurde Selena Gomez nun kürzlich vom McLean Hospital, eine rennomierte psychiatrische Klinik in Massachusetts, geehrt. Im Rahmen der Veranstaltung hiet sie eine Rede, in der sie ihre Geschichte thematisierte. Ein kurzes Video ihres Auftrittes erschien auf Instagram.

Schwerste Zeit mit Hilfe überwunden

Gomez erählt darin, wie sie es dank der Ärzte der Einrichtung durch "die herausfordernde Zeit" gekommen ist. "Letztes Jahr habe ich mental und emotional gelitten. Ich war nicht mehr in der Lage, meine Fassade aufrecht zuerhalten, konnte kein Lächeln mehr halten oder so tun, als wäre nichts. Es hat sich angefühlt, als wäre all mein Schmerz und meine Angst aufeinmal über mich hereingebrochen. Das war einer der angsteinflößendsten Momente meines Lebens", sagt sie.

Weiters erwähnt Gomez in ihrer Rede, dass sie sich Unterstützung geholt habe und die Ärzte ihr eine "klare Diagnose" stellen konnten. Der Moment, in dem sie Klarheit bekommen hatte, hätte sich gleichzeitig erleichternd und erschreckend angefühlt. "Erschreckend einerseits, weil der Schleier gelüftet wurde, erleichternd deshalb, weil ich nun wusste, warum ich so viele Jahre mit Depression und Angst zu kämpfen hatte."

Gomez arbeite nach wie vor an ihrer mentalen Gesundheit und obwohl dies nicht heiße, dass ihre Beschwerden komplett verschwunden wären, könne sie sagen, dass sie nach einem Jahr voll intensiver Arbeit glücklicher und gesünder denn je sei. "Ich kann meine emotionen und Gedanken besser kontrollieren, und darüber bin ich froh", sagt sie. 

Kommentare