Schluss mit veralteten Regeln: Wie Kate die Zukunft als Königin plant

Prinzessin Kate
Bevor Kate und William den Thron besteigen, sind aber erst mal Papa Charles und seine Frau Camilla dran.

Kein anderer hat so lange darauf gewartet, britischer Monarch zu werden, wie Prinz Charles. Viele Briten möchten lieber Prinz William - er ist der Zweite in der Thronfolge - zum König haben. Das könnte dauern, auch wenn er und seine Frau Catherine sich längst nach und nach auf ihre künftigen Rollen einstellen.

Wenn Prinz William eines Tages König ist, wird Kate den Titel Queen Consort (dt. etwa "Königsgemahlin") tragen. Ein "Royal Consort" ist im englischen Sprachgebrauch die Bezeichnung für den Ehepartner eines regierenden Monarchen. Wie das amerikanische Promi-Magazin Us Weekly unter Berufung auf eine palastnahe Quelle berichtet, bereitet sich Kate seit der Einheirat in die Königsfamilie im April 2011 auf die Zukunft vor. Demnach habe sie viel vor: "Kate könnte einige der veralteten königlichen Regeln ändern, wenn sie Königin ist", wird der Insider zitiert.

Künftige Königin des Volkes

Auch wolle sie oft an offiziellen Veranstaltungen teilnehmen und den Kontakt mit der Öffentlichkeit pflegen. "Sie war stets auch in den sozialen Medien sehr präsent und fühlt sich mittlerweile bei Fernsehinterviews und virtuellen Meetings wohl. Sie möchte das auch in Zukunft fortsetzen", heißt es. Im Moment haben aber noch die Kinder Priorität. "Die Familie bedeutet Kate alles. Eine ihrer größten Zukunftsängste ist, nicht für George, Charlotte und Louis da sein zu können", so die Quelle weiter.

Wann es tatsächlich so weit ist, bleibt abzuwarten. Fest steht: William wird eines Tages ein König mit bewegter Geschichte. Seine Mutter, Charles' Ex-Frau Diana, starb 1997 bei einem Autounfall. Als Twen diente William siebeneinhalb Jahre in den britischen Streitkräften und wurde dort als Hubschrauberpilot ausgebildet. In den vergangenen Jahren hat sich der Prinz im Gesundheits-, Umwelt- und Wohltätigkeitssektor engagiert. Er hat nach eigenen Worten auch heimlich als Krisenberater gearbeitet und Menschen mit psychischen Problemen auf der Plattform "Shout 85258" geholfen, teilte er Anfang Juni mit. Sein größter Karriereschritt dürfte aber jener auf den Thron sein.

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