Williams und Kates "Power Move" vereitelt England-Comback der Sussexes

Williams und Kates "Power Move" vereitelt England-Comback der Sussexes
Ein geschickter PR-Schachzug von Prinzessin Kate und Prinz William habe Harry und Meghan gezeigt, dass ein Comeback in Großbritannien sehr schwierig sein würde, so ein Adelsexperte.

Seit ihrem Umzug in die USA im Jahr 2020 lassen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan kaum noch in Harrys Heimat England blicken. Meghan stattete Großbritannien zum letzten Mal anlässlich des Begräbnisses von Queen Elizabeth II. im September 2022 einen Besuch ab. Harry soll durchaus den Wunsch hegen, trotz seines Zerwürfnisses mit der Royal Family Zeit in England zu verbringen und würde sich auch gerne für Wohltätigkeitszwecke vor Ort starkmachen, heißt es. Doch einem Adelsexperten zufolge soll ein raffinierter PR-Schachzug von Prinzessin Kate und Prinz William ein Comeback in Großbritannien für Prinz Harry und Meghan fast unmöglich machen.

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Adelsexperte: Sussexes im Großbritannien nicht willkommen

Berichten zufolge arbeiten der Herzog und die Herzogin von Sussex an einem Neuanfang, nachdem es letztes Jahr zu Gegenreaktionen wegen ihrer Netflix-Dokumentation und Harrys Biografie "Spare" gekommen war. Beide haben ihre Beziehung zur königlichen Familie mit diversen Aussagen weiter beschädigt. Hinzu kamen berufliche Rückschläge. Generell wird Harry und Meghan vorgeworfen, sie würden wenig leisten und bei ihrer Selbstvermarktung lediglich ihre Verbindung zum Königshaus zu bieten haben.

Die Royal Family hingegen scheint kein Interesse daran zu haben, Meghan und Harry wieder einzubinden. Das wurde zuletzt zu Weihnachten offensichtlich. Die Sussexes blieben in den USA, anstatt im Kreis von Harrys Familie zu feiern. Und das, obwohl der gefallene Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson plötzlich wieder willkommen zu sein scheinen und sie König Charles III. heuer sogar zum Weihnachtsgottesdienst begleiten durften.

"Die Royals haben zu Weihnachten eine Demonstration der Einigkeit gezeigt, wobei sogar Prinz Andrews Ex-Frau Fergie erlaubt wurde, zur Kirche zu gehen und mit ihnen zu Mittag zu essen. Die Botschaft war klar – alle waren willkommen, außer Harry und Meghan", kommentiert Adelsexperte Phil Dampier den Sachverhalt gegenüber Fabulous.

Kate und William sichern sich Vormachtstellung

Letzteres führt der Adelskenner auf den Umstand zurück, dass sich der Prinz William und seine Frau ihre Vormachtstellung in der Firma gesichert hätten und keinen Wert auf eine Versöhnung mit den Sussexes, wie Harry und Meghan auch genannt werden, legen. 

Dies, sagte er, zeige den Sussexes, dass sie Kate und William, die "noch nie so beliebt waren, nicht das Wasser reichen" können. Meghan und Harry zu Weihnachten auszuschließen, sei eine Machtdemonstration gewesen. Ein "Power Move" von William und Kate, titelt Express.

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Von Meghans und Harrys Karriere hingegen zeigt sich Dampier wenig angetan. "Selbst in Amerika haben die Menschen genug von ihrem ständigen Gejammer und möchten, dass sie etwas Positives tun", warf er den Sussexes vor. "Nur gelegentlich bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung aufzutauchen oder auf Konzerten und Baseballspielen gesehen zu werden, reicht nicht aus."

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"Harry und Meghan haben bekannt gegeben, dass sie 2024 als ihr Jahr der Erlösung sehen, worauf ich mit 'viel Glück' reagiere", stichelte der Adelsexperte weiter gegen das Ehepaar. "Das ist eine abgedroschene Phrase, die sich ihre Hollywood-PR-Leute ausgedacht haben und die in Wirklichkeit sehr wenig bedeutet. Taten sagen mehr als Worte und die Sussexes müssen Dinge tun, die die Öffentlichkeit auf beiden Seiten des Großen Teichs davon überzeugen, dass sie sich rehabilitieren wollen, und nicht nur darüber reden."

Sich in England wieder zu einer beliebten Marke zu machen, dürfte für Harry und Meghan schwierig sein, nachdem Kate und William zu Weihnachten ihre Macht demonstriert haben, behauptet der Autor.

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