Meghans jüngster Schachzug konfrontiert Harry mit seinen größten Ängsten
Herzogin Meghans neues Unternehmen American Riviera Orchard könnte ein riesiger Geldbringer sein. Der berufliche Erfolg der ehemaligen Schauspielerin könnte aber auch bedeuten, dass "der arme Harry immer der Ersatz sein wird", behauptet ein königlicher Experte.
Meghan habe eine Lifestyle-Marke gegründet, berichtete Mitte März die Zeitung Times und andere britische Medien. Beim US-Patentamt wurde eine Marke mit dem Namen American Riviera Orchard angemeldet, unter der demnach etwa Geschirr, Kochbücher und Marmelade verkauft werden könnten.
Bei Instagram wurde ein gleichnamiges Profil eingerichtet - mit dem Zusatz, es stamme von Meghan, der Herzogin von Sussex. Die Instagram-Seite und auch die dazugehörige Internetseite seien echt, bestätigte eine Sprecherin der Herzogin und ihres Mannes Prinz Harry, ohne Details zu nennen.
Meghan startet mit Lifestyle-Marke durch
Schon jetzt wird angenommen, dass die Lifestyle-Marke, die Gwyneth Paltrows Millionen teurem Unternehmen "Goop" Konkurrenz machen soll, durchaus erfolgversprechend sei.
Ein königlicher Experte behauptet jedoch, dass das kommerzielle Unternehmen, das Meghan innerhalb nur weniger Wochen nach seiner Markteinführung einen sechsstelligen Betrag einbringen könnte, Prinz Harry als Geldverdiener in den Schatten stellen könnte.
"Die Ironie ist, dass Meghan, wenn es um die neue Marke geht, immer die Spitzenreiterin sein wird und Harry hinterherhinken wird – der arme Harry ist dazu bestimmt, immer der Zweite zu sein, aber dieses Mal in einem kommerziellen Unternehmen, das wäre für ihn vor 10 Jahren schrecklich gewesen", erzählt der Royal-Experte und Autor Tom Quinn gegenüber The Mirror.
Damit spielt Quinn auf Harrys Memoiren mit dem Titel "Spare" (zu Deutsch: "Reserve"), in denen sich der Herzog von Sussex unter anderem darüber beschwerte, an der Seite seines Bruders Prinz William, der ewige "Ersatzmann" gewesen zu sein. Während William auf eine Zukunft auf dem Thron vorbereitet wurde, spielte sein jüngerer Bruder eigenen Angaben zufolge die zweite Geige am Hof - und auch in den Augen seines Vaters Charles II.
Jetzt müsste Harry damit klarkommen, dass möglicherweise seine Frau die Großverdienerin in der Familie wird, betont Quinn.
Der Herzog und die Herzogin von Sussex erlangten nach ihrem Austritt aus der königlichen Familie im Jahr 2020 finanzielle Unabhängigkeit. Das Paar schloss seitdem mehrere Verträge im Millionenwert ab, um finanziell auf eigenen Füßen zu stehen. Darunter waren ein Deal mit dem Streamingdienst Netflix sowie ein Vertrag mit dem Verlag Penguin Books, bei dem Harrys Autobiografie "Reserve" erschien.
Harry droht "Terror, nichts zu tun zu haben"
Nach seinem Rückzug aus dem königlichen Arbeitsleben konzentrierte sich Prinz Harry auch auf seine Wohltätigkeitsarbeit, darunter die Invictus Games. Quinn behauptet jetzt aber, dass Harry, der einst beim Militär diente, nach einem Leben voller Dienst und Pflicht der "Terror, nichts zu tun zu haben" drohe.
"Harry ist besonders anfällig für den Schrecken, nichts zu tun zu haben – er wird Meghan dazu drängen, ihn so weit wie möglich in das einzubeziehen, was sie tut, aber Meghan braucht auch den Glanz, den ihre königliche Verbindung jeder kommerziellen Aktivität verleiht", lautet Quinns Fazit ."Das Paar braucht einander wirklich, besonders jetzt, wo sich die weltweite Sympathie nicht darauf konzentriert, wie die königliche Familie Meghan so schlecht behandelt hat, sondern darauf, wie Kate, das größte Kapital der königlichen Familie, an Krebs erkrankt ist."
Meghan ist als Schauspielerin mit der Serie "Suits" bekannt geworden und hatte früher einen Lifestyle-Blog mit dem Namen "The Tig". Mit American Riviera Orchard ist sie also ganz in ihrem Element.
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