Meghan will starke Konkurrentin ausstechen - und geht damit Risiko ein

Britain's Prince Harry participates in the Royal Salute Polo Challenge, in Wellington
Meghan soll Pläne haben, die Lifestyle-Branche mit ihrer Marke American Riviera Orchard zu erobern - doch sie hat eine mächtige Konkurrentin.

Für diejenigen, die es vielleicht noch nicht mitbekommen haben: Herzogin Meghan brachte im März ihre Lifestyle-Marke American Riviera Orchard auf den Markt. Beim US-Patentamt sei der Markenname, unter dem etwa Geschirr, Kochbücher und Marmelade verkauft werden könnten, angemeldet worden, berichtete damals die Zeitung Times.

"Von Meghan, der Herzogin von Sussex. Gegründet 2024", heißt auf dem offiziellen Instagram-Account des Unternehmens, wo man auch ein Bild des goldenen Schriftzuglogos der Marke zu sehen bekommt.

Im April verschickte die aufstrebende Lifestyle-Unternehmerin dann erstmals Geschenkkörbe voller Zitronen und einem Glas Marmelade an prominente Freunde wie Mindy Kaling, Kris Jenner und Chrissy Teigen

Herzogin Meghan will Lifestyle-Branche erobern

Es wird angenommen, dass die Lifestyle-Marke, die Gwyneth Paltrows Unternehmen "Goop" Konkurrenz machen soll, durchaus Erfolg versprechend ist. Quellen teilten Page Six bereits im Februar mit, dass Meghan Pläne habe, die Lifestyle-Branche im Sturm zu erobern. 

"Soweit ich weiß, denke ich, dass Meghan es mit Martha Stewart, Gwyneth Paltrow und Ina Garten aufnehmen und sie mit ihren eigenen Waffen schlagen wird", meinte ein Insider. Indes ist der Website des US-amerikanischen Patent- und Markenamts zu entnehmen, dass Prinz Harrys Ehefrau tatsächlich plant, eine Fülle von Waren und Dienstleistungen zu verkaufen - darunter Geschirr, Besteck, Kochbücher, Tischwäsche, Geschenkpapier, Gelees und Marmeladen. 

Herzogin Meghans Lifestyle-Unternehmen ein Abklatsch?

Als Meghan ihre ersten Marmeladen verschickte, wurde ihr schon einmal mangelnder Einfallsreichtum vorgeworfen. Die Marmelade von American Riviera Orchard erinnerte nämlich an die hauseigene Konserven-Linie des Buckingham-Palastes. Die Herzogin von Sussex ist nämlich nicht der erste (Ex-)Royal, der seine eigenen Produkte verkauft. Und es heißt, Meghan könnte sich von ihrem Schwiegervater König Charles III. inspirieren haben lassen, der in den 1990er-Jahren begann, Produkte wie Marmelade zu verkaufen.

Davon ließ sich Meghan nicht entmutigen. Doch während die Herzogin von Sussex große Pläne schmiedet, werden weitere kritische Stimmen laut, sie würde mit ihrem Unternehmen die in den USA ausgesprochen erfolgreiche Marke "Magnolia" von Chip und Joanna Gaines kopieren.

Joanna Gaines betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann Chip Gaines schon seit Längerem die Einrichtungs- und Lifestyle-Marke "Magnolia". Sie ist außerdem Chefredakteurin des "Magnolia Journal", einem Lifestyle-Magazin fürs Wohnen und Leben - womit sie sich ein Vermögen erarbeitet hat.

Unternehmensberaterin Rachel Richardson sieht auffällige Parallelen zwischen Gaines' Unternehmen und jenem von Meghan. Sie betont aber, dass Meghans Streben, Gaines Konkurrenz zu machen, mit ungewünschten Nebeneffekten für die Herzogin einhergehen könnte – vor allem, wenn es um die Privatsphäre der Herzogin von Sussex geht. 

"Authentizität ist im Lifestyle-Bereich von zentraler Bedeutung und diejenigen, die Erfolg haben, sind in der Regel bereit, ihr ganzes Leben zu teilen", stellt Richardson im Gespräch mit Page Six fest. Joanna Gaines hat sich in der Vergangenheit über ihre Probleme mit dem Ruhm geäußert. 

"In (der Netflix-Doku) 'Harry und Meghan' und dem Oprah-Winfrey-Interview ließ Meghan die Kameras einige Aspekte ihres Privatlebens einfangen. Aber um eine erfolgreiche Lifestyle-Show auf die Beine zu stellen, muss sie bereit sein, die Tür ganz aufzureißen."

Kommentare