Experte: Neue Doku könnte Ruf von Harry und Meghan dauerhaft ruinieren

FILE PHOTO: Harry and Meghan attend event marking the World Mental Health Day in New York
Bereits im Vorfeld hieß es, die Susssexes hätten Angst vor Enthüllungen in der neuen ZDF-Doku "Harry – der verlorene Prinz."

Eine neue ZDF-Dokumentation über Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgt derzeit für Gesprächsstoff. 

Die Doku mit dem Titel "Harry – der verlorene Prinz", die am 3. Dezember um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, befasst sich mit den Kämpfen des Herzogs von Sussex innerhalb der königlichen Familie nach seiner Entscheidung, von seinen königlichen Pflichten zurückzutreten. Es untersucht auch seine anhaltende Suche nach einer sinnvollen Rolle und die umfassenderen Auswirkungen seiner Bestrebungen auf die britische Monarchie.

"Prinz Harry sorgt auch nach dem Rückzug aus dem royalen Pflichtprogramm bei den Windsors für Unruhe. Seine Suche nach einer neuen Rolle ist eine Herausforderung für das britische Königshaus", so der ZDF in einem Pressetext.

Meghan und Harry zittern vor neuer ZDF-Doku

"Selbst in seinem selbst auferlegten Exil in Montecito, Kalifornien, bleibt er eine Figur von öffentlichem Interesse. Sein Engagement für wohltätige Organisationen – wie die von ihm gegründeten Invictus Games für verwundete Soldaten – rückt ihn immer ins Rampenlicht", heißt es in der Beschreibung weiter.

Für ihren Dokumentarfilm über das Herzogspaar reiste die Journalistin Ulrike Grunewald mit ihrem Team nach Kalifornien, um Interviews in der Nachbarschaft des Paares zu führen. 

Im Vorfeld hatte unter anderem das OK!-Magazin berichtet, die Sussexes seien besorgt in Bezug auf die kommende ZDF-Produktion. Meghan und Harry würden befürchten, die Produktion könnte brisante Details öffentlich machen.

PR-Experte Ryan McCormick sagte gegenüber The Mirror US, dass die Dokumentation das Potenzial habe, den Ruf des Paares und ihre Hoffnungen auf irgendeine Form der Versöhnung mit den Royals zu ruinieren - je nachdem, was die neue Sendung enthülle.

PR-Experte: "Katastrophe für Versöhnung mit Buckingham Palace"

"Bis der Film herauskommt, ist alles Spekulation. Ich denke jedoch, dass es ein vorhersagendes Zeichen dafür wäre, dass die Popularität von Harry und Meghan wirklich nachgelassen hat, wenn die Sondersendung nicht viele Zuschauer erreicht", so der PR-Experte. 

"Wenn der Dokumentarfilm neue Skandale aufdeckt und das Duo als Opportunisten darstellt, die an die Quelle der Geheimnisse der königlichen Familie zurückkehren wollen (was sie einst ins öffentliche Interesse trieb), wäre das eine Katastrophe für jede Versöhnung mit dem Buckingham Palace. Es würde auch ihrem Ruf und ihrer Sympathie wehtun."

In der neuen deutschen Doku wird das Paar für einige seiner Entscheidungen nach dem sogenannten "Megxit" Berichten zufolge scharf kritisiert. Dem Herzog und der Herzogin von Sussex wird Heuchelei und die Nutzung ihrer Titel zum Geldverdienen vorgeworfen.

So sagt etwa Reporter Russel Myer laut express.co.uk in der Sendung: "Wenn man an Orte wie Nigeria oder Kolumbien reist, die große sozioökonomische Probleme haben, gibt es in diesen Ländern einige der ärmsten Gemeinden der Welt, und man kommt dort an und trägt Dutzende von Designerkleidern im Wert von mehreren Tausend Pfund – das vermittelt wirklich nicht die richtige Botschaft."

Ein weiterer Vorwurf ist, dass Meghan und Harry in Hollywood riesige Summen verdienen, indem sie den Ruf der Monarchie opfern.

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