Kate kehrt zu Arbeit zurück: Erster Termin nach Chemotherapie ist Herzensprojekt

Prince William and Princess Catherine in Boston
Neun Monate lang erhielt Prinzessin Kate eine Chemotherapie. Jetzt kehrt sie zu ihren royalen Pflichten zurück.

Anfang September wurde bekannt, dass Prinzessin Kate ihre Chemotherapie beendet hat, nachdem ihre Krebsdiagnose im März öffentlich bekannt worden war.

Insgesamt neun Monate hatte die Behandlung angedauert. Catherine hatte sich in der Zeit weitgehend aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Sie zeigte sich nur bei wenigen Anlässen - wie der Trooping-the-Colour-Parade und dem Herrenfinale in Wimbledon.

Jetzt ist Kate, wie berichtet wird, still und heimlich zu ihren royalen Pflichten zurückgekehrt. Bei ihrem ersten offiziellen Termin nach Beendigung ihrer Chemotherapie widmete sich die dreifache Mutter einem Herzensprojekt: Der frühkindlichen Erziehung.

Prinzessin Kate kehrt zu royalen Pflichten zurück

Laut dem sogenannten Court Circular, dem offiziellen Protokoll der Aktivitäten der königlichen Familie, traf sich die 42-jährige Prinzessin von Wales mit Mitgliedern ihres Centre for Early Childhood-Teams und den Mitarbeitern des Kensington Palace in Windsor Castle anlässlich ihres frühkindlichen Projekts, berichtet The Telegraph.

"Die Prinzessin von Wales, gemeinsame Schirmherrin der Königlichen Stiftung des Prinzen und der Prinzessin von Wales, hat heute Nachmittag ein Treffen der ersten Generationen auf Schloss Windsor abgehalten", heißt es im Veranstaltungseintrag laut The Telegraph

Ihre Anwesenheit markiert den Beginn der Rückkehr der Prinzessin zur Arbeit und zu ihren Verpflichtungen in den kommenden Monaten. Am 9. September veröffentlichte Prinzessin Kate eine Videobotschaft in den sozialen Medien, in der sie verkündete, dass sie ihre Chemotherapie-Behandlung abgeschlossen habe. Am 22. März hatte sie ihre Krebsdiagnose bekannt gegeben.

Wieso frühkindliche Erziehung Kate wichtig ist

Kate fördert bereits seit Jahren frühkindliche Erziehung mit dem von ihr gegründeten Institut. 2021 wurde das Centre for Early Childhood ins Leben gerufen, das eine mental gesündere und fürsorglichere Gesellschaft schaffen soll. Die ersten fünf Jahre seien ungemein wichtig für das ganze Leben, teilte der Kensington-Palast damals über Catherines Herzensprojekt mit. Forschung habe gezeigt, dass die Zeitspanne das Erwachsenenalter präge. Soziale Herausforderungen wie Sucht, Gewalt, Familienzerfall, Obdachlosigkeit und psychische Gesundheit hätten ihren Ursprung in der frühen Kindheit. 

Das Centre for Early Childhood (etwa: Zentrum für frühe Kindheit) solle diesen Wert betonen und dabei helfen, eine fröhlichere, mental gesündere und fürsorglichere Gesellschaft zu schaffen. Sie sei "stolz", die Eröffnung des neuen Institutes verkünden zu können, so Kate 2021 auf Instagram.

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