Der wahre Grund, warum Kate darauf bestand, bei Trooping the Colour dabei zu sein

Der wahre Grund, warum Kate darauf bestand, bei Trooping the Colour dabei zu sein
Einer Adels-Expertin zufolge soll Kate sehr persönliche Gründe dafür gehabt haben, sich zusammen mit dem Rest der Familie auf dem Balkon zu zeigen.

Zum ersten Mal seit fast einem halben Jahr hat sich Prinzessin Kate wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Zusammen mit ihrem Ehemann Prinz William und den drei gemeinsamen Kindern erschien die Princess of Wales, die wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, am Samstag zur Parade "Trooping the Colour". 

Der traditionelle Aufmarsch zahlreicher Soldaten in Gardeuniformen und Bärenfellmützen ist die offizielle Geburtstagsparade für König Charles III., Kates Schwiegervater

Kates Rückkehr ins Rampenlicht war eine Überraschung

Kates Teilnahme an der Geburtstagsparade war eine Überraschung. Rund zweieinhalb Monate nach Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung teilte die Ehefrau des britischen Thronfolgers in einer persönlichen Erklärung am Freitag mit, doch bei "Trooping the Colour" dabei zu sein. Zuvor hatten britische Medien berichtet, Catherine würde einen Überraschungsauftritt erwägen. Das letzte Wort hätten aber immer noch ihre Ärzte.

"Ich freue mich darauf, dieses Wochenende mit meiner Familie an der Geburtstagsparade des Königs teilzunehmen und hoffe, im Sommer an einigen öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen zu können", hieß es dann in Kates Mitteilung am Freitag. Sie sei sich aber auch bewusst, dass sie noch nicht über den Berg sei.

Die künftige Königin hatte sich zuletzt zu Weihnachten in der Öffentlichkeit gezeigt. Damals besuchte Kate gemeinsam mit ihrer Familie einen Gottesdienst nahe dem königlichen Anwesen Sandringham in Ostengland.

Kate: Auftritt Charles und ihren Kindern zuliebe

Dass es Kate wichtig war, die Feierlichkeiten nicht zu verpassen, führt Adels-Expertin Rebecca English unter anderem auf ihr enges Verhältnis zu ihrem Schwiegervater zurück.

Seine Enkelkinder nennen Charles liebevoll "Opa Wales". Und "während über die Rolle des Königs als Vater im Laufe der Jahre viel geschrieben wurde – und das muss man sagen, nicht alles war schmeichelhaft –, ist es doch sein ungezügelter Enthusiasmus als Großvater, der Charles in einem sanfteren neuen Licht erscheinen lässt", schreibt English in einem Artikel für die Daily Mail. 

Dies erkläre auch, warum der Prinz und die Prinzessin von Wales trotz der persönlichen Schwierigkeiten, mit der sich ihre Familie derzeit konfrontiert sieht, so begeistert davon waren, zusammen mit ihren Kindern Georg, Charlotte und Louis am Samstag an der Parade teilnehmen zu können.

Der wahre Grund, warum Kate darauf bestand, bei Trooping the Colour dabei zu sein

Damit ihr Nachwuchs an der Geburtstagsparade zu Charles' Ehren dabei sein konnte, habe Kate an dem Balkon-Auftritt der Familie teilgenommen. Sie musste als Mama da sein, um ihre Kinder zu betreuen und in Schach zu halten, während William zu Pferd unterwegs war, berichtet English. 

"Für Kate war es auch die Entschlossenheit, den Schwiegervater zu unterstützen, mit dem sie im Laufe der Jahre immer enger geworden ist", scheibt die Adels-Expertin. 

Charles wünscht sich mehr Kontakt zu Harrys und Meghans Kindern

Charles sei in den letzten Jahren zu einem wichtigen Teil des Lebens von William, Kate und ihrer jungen Familie geworden. Die Beziehung werde durch mangelnden Kontakt zu Prinz Harry und dessen Familie in den USA unterstrichen. Die Sussexes waren 2020 aus dem Königshaus zurückgetreten und absolvieren seitdem auch keine offiziellen Auftritte im Namen der Krone mehr  - was nicht zuletzt auch zu Personalknappheit im Palast geführt hat.

Zuletzt wurde berichtet, Charles würde sich mehr Kontakt zu seinen Enkelkindern Archie und Lilibet wünschen, die er hauptsächlich via Video-Call zu Gesicht bekommen soll. 

Charles hat seine jüngste Enkelin Lilibet seit ihrer Geburt nur ein einziges Mal persönlich getroffen und Archie nur wenige Male. Der König soll mit der Situation unzufrieden und "mehr denn je" daran interessiert sein, eine Beziehung zu Harrys und Meghans Kindern aufzubauen, die sich nicht nur auf Videoanrufe nach Kalifornien beschränkt.

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