Biograf: Prinzessin Margaret lebte in Angst vor ihrem Ehemann Antony Armstrong-Jones

Biograf: Prinzessin Margaret lebte in Angst vor ihrem Ehemann Antony Armstrong-Jones
Queen Elizateths II. Schwester soll boshafte Notizen ihres Ehemannes, Antony Armstrong-Jones gefürchtet haben, behauptet ihr Biograf.

Im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester, Queen Elizabeth II., die bis zu dessen Tod im vergangenen Jahr mit Prinz Philip verheiratet war, war Princess Margaret weniger Glück in der Liebe beschert.

Prinzessin Margarets skadalträchtige Ehe 

In der ersten Hälfte der 1950er Jahre hatte Prinzessin Margaret eine Romanze mit dem königlichen Stallmeister Oberst Peter Townsend. Da Townsend ein Bürgerlicher und geschieden war, kam eine Hochzeit nicht infrage. 

1958 lernte Margaret den bekannten Fotografen Antony Armstrong-Jones auf einer Dinner-Party kennen. Zwei Jahre später traute sich das Paar in der Westminster Abbey - ihre Trauung war die erste royale Hochzeit, die im Fernsehen übertragen wurde.

Die Ehe soll aufgrund ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten aber von Anfang an großen Belastungen ausgesetzt gewesen ein. Später gab es auf beiden Seiten außereheliche Affären gegeben. So führte Margaret unter anderem eine achtjährige Beziehung mit dem 17 Jahre jüngeren Roddy Llewellyn. 

Biograf: Prinzessin Margaret lebte in Angst vor ihrem Ehemann Antony Armstrong-Jones

Margarete fürchtete boshaften Notizen ihres Mannes

Margarets autorisierter Biograf Christopher Warwick gibt in einer Channel5-Dokumentation mit dem Titel "Secrets of the Royal Palaces" Einblicke in die letzten Jahre der skandalträchtigen Ehe und verrät, dass Elizabeths Schwester regelrecht Angst vor ihrem Ehemann hatte. Der Grund: Der Fotograf soll die Prinzessin mit boshaften Notizen gequält haben, als die Beziehung dabei war, endgültig zu zerbrechen.

Zu diesem Zeitpunkt hätten Margaret und ihr Mann kaum noch miteinander gesprochen. "Tony machte sein eigenes Ding", so Warwick. "Sie sagte, er würde den ganzen Tag in seinem Arbeitszimmer verbringen und 'meinen Rotwein trinken'", erinnert sich Margarets Biograf an die Worte der Prinzessin.

Der Autor des Buches "Princess Margaret: A Life of Contrasts" behauptet, dass Armstrong-Jones Margaret das Leben mit bösen Briefchen schwer gemacht habe. "Er hinterließ Notizen in ihrer Schublade und sagte: 'Ich hasse dich. Zehn Gründe, warum ich dich hasse"."

Margaret soll die boshaften Notizen ihres Mannes gefürchtet haben. "Es kam so weit, dass sie eine Freundin oder eine Hofdame fragte: "'Schauen Sie einfach in das Buch, ob noch ein Zettel in meiner Handschuhschublade ist'", so Warwick.

1978 wurde die Ehe mit  Armstrong-Jones schließlich geschieden. Margarete, die 2002 verstarb, sollte nicht wieder heiraten. 

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