Prinz William: Vor Hochzeit mit Kate kam es zu Streit mit der Queen
Am 29. April 2011 hat Prinz William seiner Catherine in der Londoner Westminster Abbey das Jawort gegeben - vor den Augen Hunderter Millionen an den Fernsehschirmen in aller Welt. Die Trauung mit viel Pomp wurde international als "Hochzeit des Jahrzehnts" gefeiert. Im vergangenen Jahr hat das Herzogpaar von Cambridge, das inzwischen drei gemeinsame Kinder hat, seine "Rosenhochzeit" gefeiert. Heuer jährt sich der Hochzeitstag von William und Kate bereits zum elften Mal.
Prinz Williams Hochzeit-Outfit von Queen aufgezwungen
Der Tag des Jaworts war vor allem für Herzogin Kate ein einschneidendes Erlebnis. Immerhin heiratete die ehemalige Bürgerliche in die Royal Family ein - womit sich ihr Leben für immer verändern sollte. Kein Wunder, dass alle auf Catherine gerichtet waren, als sie in ihrem Hochzeitskleid von Alexander McQueen im Beisein illustrer Gäste und Prinz Williams königlichen Verwandten vor den Traualtar schritt.
Auch Queen Elizabeth II. durfte natürlich nicht fehlen bei der Hochzeit ihres Enkels mit seiner Langzeitfreundin Kate Middleton. Williams Großmutter wurde im Vorfeld auch bei der Organisation der Hochzeit eingebunden. Was aber vielleicht nicht alle wissen: Die Vorbereitungen auf die Märchenhochzeit verliefen nicht ganz ohne Spannungen. Wegen eines Details gerieten Prinz William und seine Oma sogar in die Haare. Wie er später selbst zugab, gab es eine Meinungsverschiedenheit wegen seines Outfits. Schließlich habe William aber klein beigeben müssen.
Prinz Charles' und Dianas ältester Sohn traute sich nicht etwa in einem Anzug, sondern in einer roten Uniform der Irish Guards. Die Garde ist eines der Leibregimenter seiner Großmutter Queen Elizabeth II..
In einem Interview nach der Hochzeit sollte der Zweite in der britischen Thronfolge dann aber zugeben, dass er bei der Wahl seiner Hochzeitsmontur gezwungen war, den Wünschen der Königin zu folgen, da diese nicht wollte, dass er sein bevorzugtes Outfit trägt.
"Was ich unbedingt anziehen wollte, war der Gehrock der Irish Guards", gestand William kleinlaut. Letzterer ist nicht rot, sondern dunkelblau. Einen solchen trug Prinz Harry bei seiner Hochzeit mit Meghan Markle - und auch William, der damals Trauzeuge war, hatte dem Jawort seines Bruders in einem Gehrock der Irish Guards beigewohnt.
Den Gehrock hatte William auch schon bei früheren königlichen Anlässen getragen, war aber zwei Monate vor seiner Hochzeit zum Oberst des Regiments ernannt worden – und die Königin wollte, dass er die rote Uniform anzieht.
"Wir hatten ein paar Diskussionen über diese Angelegenheit, aber als ich aufwuchs, wurde einem beigebracht, dass man sich nicht mit seiner Großmutter anlegt", scherzte der heute 39-Jährige.
Auch Adels-Kennerin Jennie Bond deutete im Podcast "Pod Save The Queen" an, dass Prinz William über sein Hochzeitsoutfit nicht ganz glücklich gewesen sei. "Ich glaube, es kam ein Befehl von 'oben'", sagte sie. "Also kleidete sich William so".
Uniformen haben laut Bond bei königlichen Bräutigams übrigens lange Tradition. "Es ist eine Tradition - der Herzog von Edinburgh heiratete in seiner Marine-Uniform und Prinz Charles beim ersten Mal auch."
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