Ehrliche Worte von Prinz William und Herzogin Kate: "Schwierige Zeit"

Ehrliche Worte von Prinz William und Herzogin Kate: "Schwierige Zeit"
Prinz William und Herzogin Kate machen deutlich, wie sehr der Tod von Prinz Philip die Königsfamilie nach wie vor bedrückt.

Der Tod von Prinz Philip, dem langjährigen Ehemann von Königin Elizabeth II., ist für die britische Königsfamilie nach wie vor schwer zu verschmerzen. Philip war im April verstorben. Mit dem Tod ihres Mannes habe die Queen ihre wohl wichtigste Stütze verloren, stellten Adels-Kenner fest. Doch auch für den Rest der Royals bedeutet Philips Tod einen schmerzvollen Verlust. Ihre Familie würde ihre geliebten Großvater und Ugroßvater vermissen, teilten Prinz William und Herzogin in einem Statement mit, in dem sie sich für ein Beileidsschreiben bedanken und das vom Portal "Gert's Royal Replies" geteilt wurde. 

William und Kate: Rührende Worte über Philips Tod

Das Portal teilte eine Nachricht, die es vom Herzog und der Herzogin von Cambridge als Reaktion auf eine Beileidsbekundung nach dem Tod von Prinz Philip im April erhalten hatte. Das Ehepaar ließ "Gert's Royal Replies" eine Antwort zukommen, die in einem Umschlag mit königlicher Briefmarke und dem Logo des Kensington Palace versehen wurde und ein Foto des verstorben Prinzgemahls enthielt. Die Nachricht beinhaltet auch eine Notiz mit sehr persönlichen Worten, mit denen die Cambridges ihre Trauer zum Ausdruck bringen. Es sei eine "schwierige Zeit", teilten William und Kate mit.

"Der Herzog und die Herzogin von Cambridge danken Ihnen für Ihre freundlichen Worte nach dem Tod des Herzogs von Edinburgh", heißt es in der Notiz. "Ihre Königlichen Hoheiten waren von den vielen nachdenklichen Botschaften, die sie in den letzten Wochen erhalten haben, unglaublich berührt. Sie alle werden ihren geliebten Großvater und Urgroßvater vermissen, aber Ihre Nachricht hat in dieser schwierigen Zeit großen Trost gespendet."


 

In den vergangenen Monaten sah sich das britische Königshaus mit einer Reihe an Herausforderungen konfrontiert. Nur wenige Tage vor Philips Tod hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrem Oprah-Interview, in dem sie dem Palast mangelnde Unterstützung und rassistische Untertöne vorwarfen, für Wirbel gesorgt. Später teilte Harry bei weiteren Auftritten gegen die Königsfamilie aus.

Zum Begräbnis von Prinz Philips Tod reiste Harry dann von Kalifornien nach Großbritannien. Ein klärendes Gespräch mit seiner Familie soll aber ausgeblieben sein. Zuletzt hatte Prinz Andrew für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Der Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein in den USA zieht das britische Königshaus ungewollt ins Rampenlicht. Andrew habe sie als Minderjährige missbraucht, behauptet die US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre - und hat in New York Klage gegen den mittleren Sohn von Queen Elizabeth II. eingereicht.

Für die ohnehin schon erschöpfte und trauernde Königin dürfte dies eine Belastungsprobe darstellen. Vor allem jetzt, da sie die Krise ohne ihren Ehemann bewältigen muss.

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