Charles' Miene verheißt nichts Gutes: Wird Krisensitzung auf Balmoral Queen zu viel?

Charles' Miene verheißt nichts Gutes: Wird Krisensitzung auf Balmoral Queen zu viel?
Eigentlich wollte die britische Königin in Schottland rasten. Doch nun wurde eine Krisensitzung wegen Prinz Andrew einberufen.

Der Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein in den USA zieht das britische Königshaus mit Macht ins Rampenlicht. Prinz Andrew  habe sie als Minderjährige missbraucht, behauptet die US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre - und hat in New York nun Klage gegen den mittleren Sohn von Queen Elizabeth II. eingereicht. Nun steht bei den britischen Royals offenbar eine dringende Krisensitzung an, bei der wohl verhandelt wird, wie es firmenintern mit Andrew weitergehen soll. Nachdem Letzterer Berichten zufolge bereits zu seiner Mutter nach Schottland gereist war, wurden nun auch Charles und Camilla gesichtet, wie sie mit dem Auto unterwegs nach Schloss Balmoral waren.

Charles mit ernster Mienen unterwegs nach Balmoral

Die Miene des Thronfolgers verhieß nichts gutes auf Fotos, die von der Daily Mail veröffentlicht wurden. Auch seine Frau, die Herzogin von Cornwall, hat schon fröhlicher dreingesehen als auf ihrem Weg zum Treffen mit Andrew und der Queen.

Was genau besprochen wird, ist unbekannt. Die britische Times hatte aber schon vor einigen Tagen berichtet, dass die jüngsten Schlagzeilen um Prinz Andrew Konsequenzen haben werden. Der Herzog von York hatte seine royalen Pflichten bereits 2019 aufgegeben und zeigt sich seitdem kaum noch in der Öffentlichkeit. Charles soll nun eingesehen haben, dass es für seinen Bruder keinen Weg mehr zurück auf die königliche Bühne geben kann. Die Klage gegen Andrew soll er hinter Palastmauern als "unlösbares Problem" bezeichnet haben.

Der Prozess werde - welchen Ausgang er auch nehmen mag - "einen unerwünschten Rufschaden für die Institution darstellen", so eine Quelle aus dem Palast. "Die Familie befindet sich angesichts der Art der Vorwürfe in einer außergewöhnlich schwierigen und sensiblen Situation", heißt es.

Mittlerweile soll laut Daily Mail durchgesickert sein, dass der in Ungnade gefallene Andrew im kommenden Jahr wohl nicht am 70. Thronjubiläum seiner Mutter, der Queen, teilnehmen wird. Ein royales Comeback seines Bruders soll Charles mittlerweile gänzlich ausgeschlossen haben - auch wenn man vor zwei Jahren noch die Hoffnung gehegt haben soll, dass er eines Tages vielleicht doch wieder ins Rampenlicht werde zurück können.

Wird der Königin alles zu viel?

Angesichts der jüngsten Schlagzeilen dürfte Ihre Majestät aktuell aber sowieso nicht nach feiern sein. Für die ohnehin schon erschöpfte 95-Jährige dürften die erneut lautgewordenen Anschuldigungen gegen ihren Sohn Andrew jedenfalls eine Belastungsprobe darstellen. Hieß es doch erst vor wenigen Tagen, dass sie sich vorhabe, sich auf Balmoral von den Strapazen der vergangenen Monate zu erholen.

Sie sei "unfassbar müde", hatte ein Insider über die Monarchin erzählt, die sich zudem nach wie vor in tiefer Trauer um ihren im April verstorbenen Ehemann Philip befinden soll. Die Ankündigung von Harrys Buch und die neuen Behauptungen, dass er vier Bücher veröffentlichen könnte, sind das Letzte, was sie gebraucht hat", hieß es über die Königin, die versucht haben soll, in Schottland endlich dem Stress und den Negativ-Schlagzeilen zu entkommen. Doch da hatte sie die Rechnung wohl ohne Andrew gemacht.

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