Prinz Harry: Geheime Klausel im Falle von Prinz Philips Tod

Prinz Harry
Der Herzog von Sussex hat vor dem Oprah-Interview eine Klausel ausverhandelt, die im Falle von Prinz Philips Tod im Kraft getreten wäre.

Vonseiten der britischen Presse hagelte es Vorwürfe, als Gerüchte laut wurden, dass das Exklusiv-Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Talkshow-Legende Oprah Winfrey ausgerechnet in der Woche aufgezeichnet worden sein soll, in der Prinz Philip ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Rund ein Monat lang wurde der Ehemann der Queen im Spital behandelt und musste sich einer Herz-Operation unterziehen. Als sein Sohn, Prinz Charles, ihn im Spital besuchte, wurde bereits das Schlimmste vermutet. Mittlerweile wurde der 99-Jährige aus dem Krankenhaus entlassen.

Prinz Harry: Geheime Klausel im Falle von Philips Tod

Wie nun bekannt wird, soll Prinz Harry vor dem Interview mit Oprah eine Klausel ausverhandelt haben, die in Kraft getreten wäre, wäre Prinz Philip gestorben. Im diesem Falle hätten Meghan und Harry aus Rücksichtnahme die Ausstrahlung des Interviews verschieben lassen, verriet nun US-Moderatorin Gayle King, die als gute Freundin der Herzogin von Sussex und von Oprah Winfrey gilt.

"Wenn ihm etwas passiert wäre, wäre das Interview zu diesem bestimmten Zeitpunkt nicht gelaufen", erzählte King in der Radio-Show Gayle King in the House. "Nur damit Sie es wissen, sie hatten dieses Interview gemacht, bevor Prinz Philip ins Krankenhaus ging", stellte die Moderatorin außerdem klar. Demnach sei das Gespräch mit Oprah bereits vor dem Spitalsaufenthalt des Prinzgemahls aufgezeichnet worden.

Prinz Harry: Geheime Klausel im Falle von Prinz Philips Tod

Prinz Philip wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.

Das Interview, welches aufgrund einiger brisanter Aussagen der Sussexes hohe Wellen geschlagen hatte, sei ihrer Meinung nach die richtige Entscheidung gewesen.

"Ich denke, dass Harry und Meghan beide in der Vergangenheit so viel durchgemacht haben – drei Jahre. Und sie haben wirklich versucht, es privat aufzuarbeiten. Sie haben wirklich versucht, Hilfe zu bekommen, und nichts hat funktioniert", kommentierte King die Situation rund um den sogenannten "Megxit".

"Also ich denke, sie wollten, dass die Leute verstehen, warum sie die Entscheidung getroffen haben, die sie getroffen haben und was sie durchgemacht haben, und ich denke, dass sie das erreicht haben", fuhr die US-Moderatorin fort, die außerdem betont: "Ich denke, es war sehr mutig von ihr und Harry, zu enthüllen, was sie getan haben."

Gayle King soll eine vertraute Beziehung zum Herzogspaar von Sussex pflegen. Erst vor wenigen Tagen hatte die 66-Jährige für Schlagzeilen gesorgt, als sie Details über Harrys erstes Gespräch mit seinem Vater Charles und Bruder William nach dem Oprah-Interview ausgeplaudert hatte. Damals betonte sie, die Informationen von Meghan und Harry persönlich erhalten zu haben.

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