Prinz Andrew: Müssen Fergie und ihre Töchter auch auf ihre Titel verzichten?

Prinz Andrew: Müssen Fergie und ihre Töchter auch auf ihre Titel verzichten?
Prinz Andrew wurden von der Queen alle militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften entzogen.

Die Missbrauchsvorwürfe gegen den britischen Prinz Andrew erschüttern aktuell die Welt. Klägerin Virginia Giuffre wirft dem 61-Jährigen in einem Zivilverfahren in den USA vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Königin Elisabeth II. sah sich nun gezwungen, sich öffentlich von ihrem Sohn zu distanzieren. Sie hatte ihm in den letzten Tagen alle militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften entzogen sowie die Anrede "Seine Königliche Hoheit" aberkannt. Doch was bedeutet das nun für die Titel seiner Ex-Frau Sarah Ferguson und ihrer gemeinsamen Töchter, Prinzessin Eugenie (31) und Prinzessin Beatrice (33)?

Müssen Fergie und ihre Töchter auf ihre Titel verzichten?

Gegenüber der britischen Daily Mail erklärte ein Mitarbeiter von Sarah Ferguson, ihr Titel als Herzogin von York bestünde "seit ihrer Scheidung und so wird es bleiben", vor allem solange Prinz Andrew weiterhin als Herzog von York gilt oder Fergie nicht neu heiratet, sei dies "kein Problem". Die britische Zeitung berichtete weiter, dass auch die beiden Töchter Eugenie und Beatrice weiterhin ihre Titel "Prinzessin" und "Königliche Hoheit" behalten würden. 

"Die Verbindung mit York muss beendet werden"

Die Stimmen, dass Prinz Andrew auch seinen Titel als Herzog von York abgeben soll, werden allerdings ebenfalls lauter. Rachael Maskell, Parlamentsmitglied für York Central, erklärte, dass es für den Sohn der Queen "unhaltbar" sei, an seinem Herzogstitel und der Verbindung zu York festzuhalten: "Die Verbindung mit York muss beendet werden."

Prinz Charles habe den letzten Anstoß gegeben

Prinz Charles und sein Sohn Prinz William hätten laut The Sun zu Weihnachten der Königin verdeutlicht, dass Andrew spätestens mit Jänner 2022 nach seiner Anhörung wegen sexuellen Missbrauchs in New York als vollwertiges Mitglied der königlichen Familie gehen müsse. Quellen teilten der Zeitung mit, dass Queen Elizabeth II. trotz "schweren Herzens" dennoch "der gleichen Meinung" gewesen sei.

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