Ich bin auf die Szene gespannt, in der ich einen 2,50 Meter großen Oger eliminieren durfte", erzählte Schauspieler Peter Windhofer beim KURIER-Gespräch auf Schloss Neugebäude in Wien. Im August 2013 ging für den 33-jährigen Schauspieler ("Anna und die Liebe") ein Bubentraum in Erfüllung: "Ich durfte stundenlang mit Ritterrüstung und Schwert durch den Wald laufen. Herrlich!"
Als Hauptdarsteller der Fantasy-Reality-Serie "The Quest" für den US-Sender ABC stand er vier Wochen als "Sir Ansgar" auf der Burg Kreuzenstein in
Niederösterreich vor der
Kamera.
Die Öffentlichkeit durfte nichts mitkriegen: "Dieses Format ist komplett neu und sollte deshalb geheim bleiben." Am 31. Juli feiert der Zehnteiler, der zur Konkurrenz für den TV-Hit "Game of Thrones" werden soll, Bildschirmpremiere in den USA. "Bereits nach zwei Wochen werden wir wissen, ob die Show ein Erfolg ist." Die Produzenten – darunter Mark Ordensky ("Herr der Ringe") – sind überzeugt, dass die Serie ankommt: "Sie casten bereits für die zweite Staffel, die in Island, Marokko oder Südspanien gedreht werden soll."
Mit
Susanne Gschwendtner, die neben
Windhofer als "Königin" glänzt, wurden auch
Jan Hutter,
Marcello de Nardofür tragende Rollen gecastet. Auch
Nicole Beutlerist in einer kleinen Rollen in der ersten Folge zu sehen. Der Hype in den
USA ist groß,
Windhofer könnte quasi über Nacht zum "Hollywood-Hero" mutieren: "Ich bin das erste Mal in meinem Leben an einem Punkt, an dem ich nicht weiß, wohin die Reise geht. Ich bin gespannt, was passieren wird." Zum Glück hatte
Windhofer, der in
Wien lebt und Vater eines vierjährigen Buben ist, keine Ahnung, um welches Projekt es sich beim
Casting handelte: "Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich nicht so entspannt gewesen." Überraschend sei für ihn die Zusage vier Tage vor Drehbeginn gewesen. "Ich hatte nicht mehr damit gerechnet." Um eine Folge live im US-TV zu sehen, plant
Windhofer nach
Los Angeles zu fliegen: "In
Österreich kann man die Serie leider nur übers Internet gestreamt verfolgen."
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