Oprah gesteht: Damit hat sie bei Interview mit Meghan nicht gerechnet
Anfang März sorgte das Exklusiv-Interview der Sussexes mit US-Talkhsow-Ikone Oprah Winfrey weltweit für Aufsehen. Gegenüber Nancy O'Dell ließ Winfrey nun ihr Interview mit Meghan und Harry Revue passieren - und verriet bei dieser Gelegenheit, dass eine Enthüllung von Herzogin Meghan selbst für sie eine große Überraschung war.
Oprah äußert sich erstmals zu Interview mit Sussexes
Winfrey gab zu, dass sie "überrascht" war, als Meghan Markle während ihres explosiven Interviews Vorwürfe des Rassismus gegen die königliche Familie erhob. Sie habe zudem "keine Ahnung" gehabt, dass das Interview derart "nachhallen" würde, erzählte die 67-jährige Fernsehmoderatorin in einem Livestream-Talk mit Moderatorin Nancy O'Dell.
Sie sei davon ausgegangen, dass das Herzogpaar von Sussex seine Geschichte erzählen wollte und dass Prinz Harry und Herzogin Meghan dabei "so wahrheitsgetreu wie möglich sind".
Das Oprah-Interview wurde vom US-Sender CBS im März ausgestrahlt, als sich der am 9. April im Alter von 99 Jahren verstorbene Prinz Philip mit einer bestehenden Herzerkrankung im Krankenhaus befand.
Oprah, die im Interview mit O'Dell ihr neues Buch, "What Happened To You? Conversations on Trauma, Resilience, and Healing" bewarb, kam auch auf ihr famoses Sussex-Interview zu sprechen.
"Ich hatte keine Ahnung, dass es so eine nachhallende Wirkung haben würde, die es hatte und weiterhin hat", gestand die US-Moderatorin.
Insbesondere, sagte sie, sei sie geschockt gewesen, als Meghan sagte, dass Mitglieder der königlichen Familie "Gespräche mit Harry darüber geführt hätten, wie dunkel [Archies] Haut sein könnte, wenn er geboren wird".
"Was? Du gehst dorthin? Du gehst den ganzen Weg dorthin", sagte Oprah jetzt über die Gedanken, die ihr nach Meghans Aussage durch den Kopf gegangen seien.
Winfrey behauptete, dass sie vor dem Interview mit Meghan und Harry lediglich SMS mit den Sussexes ausgetauscht habe. Sie sei davon ausgegangen, dass sich diese darauf konzentrieren wollten, die Wahrheit zu erzählen.
"Immer wenn ich mit jemandem Interviews über etwas Wichtiges mache, habe ich vorher ein Gespräch mit dieser Person", sagte sie. Doch vor dem Interview mit den Sussexes sei dies anders verlaufen.
"Ich habe Harry und Meghan vorher nicht gesehen, aber ich habe ihnen eine SMS geschrieben und gesagt, dass ihre Absicht für mich sehr wichtig ist. Sagt mir, was eure Absicht ist, damit wir uns auf ein Ziel einigen können. Und unsere gemeinsame Absicht war die Wahrheit. Sie wollten in der Lage sein, ihre Geschichte so zu erzählen, und dabei ehrlich wie möglich sein", so Oprah über die Intentionen der Sussexes.
Was das Interview so wirkungsvoll gemacht habe? "Was es mächtig macht, ist, wenn man jemanden hat, der bereit ist, so offen, verletzlich und wahrheitsgemäß zu sein", wie es die Sussexes gewesen seien, ist sich die US-Talkmasterin sicher.
"Also, ich gebe mir keine Anerkennung dafür, ich gebe mir selbst Anerkennung dafür, dass ich die Fragen gestellt habe, aber der Grund, warum das Interview so [erfolgreich] war, war, dass sie so geantwortet haben, wie sie es getan haben", resümierte Oprah über ihr Gespräch mit Meghan und Harry.
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