Nicht Kate: Der Royal, den Meghan von Anfang an verabscheute

Herzogin Meghan trat zusammen mit ihrem Mann Prinz Harry Anfang 2020 von ihren königlichen Pflichten zurück. Während ihrer Zeit als arbeitende Königin wurde die Herzogin von Sussex mit so gut wie allen Mitgliedern der königlichen Familie fotografiert. Körpersprache-Expertin Judi James hat die früheren Auftritte der US-Amerikanerin während ihrer Zeit als arbeitender Royal genauer unter die Lupe genommen und dabei analysiert, welchem Royal Meghan nie nahestand und mit wem sie besonders gut auskam.

Meghan: Gutes Verhältnis zu Prinzessin Anne

Demnach soll die Tochter der verstorbenen Queen Elizabeth II, Prinzessin Anne, jemand gewesen sein, zu dem Meghan aufgeschaut habe. Meghan sei gegenüber der Princes Royal immer "schmeichelhaft höflich" aufgetreten, stellt die Körpersprache-Expertin gegenüber express.uk.co fest und habe "ungeteilte Aufmerksamkeit" an den Tag gelegt, wenn sie mit Anne zusammen war. Letzteres beruhte übrigens auf Gegenseitigkeit.

James merkt an, dass auch Anne Prinz Harrys Ehefrau ins Herz geschlossen habe - auch wenn sie gegenüber Meghan zunächst wohl einige Vorurteile gehabt haben dürfte.

"Anne ist ein Fan von Stoizismus und kein wirklicher Fan von Modeikonen oder Berühmtheiten, also wäre eine schöne Hollywood-Schauspielerin ohne offensichtliches Interesse an Pferden wie Meghan vielleicht nicht die erste Wahl in Bezug auf sofortige Bindung", so James. Doch Meghan habe Anne für sich gewinnen können. 

"Meghan stellte sich als viel mehr heraus", als das, wie man sie zunächst eingeschätzt hatte. Was Anne an der Ex-Schauspielerin gefallen habe, sei "ihre Leidenschaft für ihre Sache" gewesen, nimmt James an. Zudem spekuliert die Körpersprache-Expertin anhand von gemeinsamen Fotos, dass die beiden Frauen wohl ein gemeinsamer Humor verbunden habe - dies habe "einige Posen hervorgebracht, in denen die beiden Frauen in der Gesellschaft der jeweils anderen wirklich glücklich aussahen." Tatsächlich wurden Meghan und Anne wiederholt dabei fotografiert, wie sie sich herzhaft zu unterhalten schienen und lachten. Dies war auch der Fall, als die Herzogin von Sussex 2018 an der Hochzeit von Prinzessin Eugenie teilnahm, neben der Prinzessin Royal in einer Reihe saß und die beiden sich blendend zu verstehen schienen.

James stellt fest, dass die Queen-Tochter und Harrys Frau einander oft spiegelten, sich einander entgegen lehnten, um zu plaudern. Das zeuge von ungeteilter Aufmerksamkeit. Bei Meghan beobachtet James auch eine Art "höfliche Zurückhaltung" gegenüber der Royal Princess, ihr oft freudiger Gesichtsausdruck deute aber hin, dass Meghan Annes Anwesenheit stets aufrichtig genossen habe. 

William und Meghan von Beginn an distanziert

Auch um eine gute Beziehung zur Königin schien Meghan stets bemüht gewesen, wie gemeinsame Bilder aus der Vergangenheit zeigen. Gemeinsame Auftritte mit ihrer Schwägerin Catherine sind aber schon bald nach Meghans Hochzeit mit Harry eher frostig ausgefallen. Vor allem Kate wirkt auf gemeinsamen Fotos oft so, als würde sie Harrys Frau bewusst ignorieren wollen.

Einer, dem Meghan von Anfang an nicht nahezustehen schien, war aber vor allem Thronfolger Prinz William. Die Expertin für Körpersprache stellte bereits vor einiger Zeit fest, dass Meghan und William nie eine enge Beziehung hatten - basierend auf ihren Gesten und Gesichtsausdrücken, wenn sie in der Nähe des jeweils anderen waren. Die Experte stellt fest, es habe nie viel Wärme zwischen ihnen gegeben.

"Es ist schwer, eine Pose zu finden, in der William und Meghan auch nur diese höfliche Wärme zeigen", erklärte James im Februar im Gespräch mit Express. William habe zudem immer den Eindruck gemacht, als wolle er seine Begegnungen mit Harrys Frau möglichst kurz gestalten. Allzu lange habe er nie in ihrer Nähe zu verweilt. "Seine wärmste Geste war wahrscheinlich die, als er Meghan nach dem Tod der Königin zu sich winkte, um sich ihnen [Anm. William, Kate und Harry] am Beginn des gemeinsamen Rundgangs anzuschließen", sagte James.