Alkohol: Naddel leidet unter ständiger Beobachtung

 
Nadja Abd el Farrag mag es nicht, wenn sie von Paparazzi verfolgt wird, die beobachten, ob sie wieder trinkt.

Nadja Abd el Farrag leidet unter der enormen Aufmerksamkeit um ihre Person. Die 52-Jährige sorgte in den letzten Monaten mit gesundheitlichen Problemen für Aufsehen. Die Ex von Dieter Bohlen musste die Schock-Diagnose Leberzirrhose verkraften und hielt sich trotz dem dringenden Anraten ihrer Ärzte nicht immer an ein Alkoholverbot.

Von Paparazzi kontrolliert

Ob Naddel nun trinkt oder nicht scheint besonders für die Paparazzi interessant zu sein. Die Moderatorin wird von zahlreichen Fotografen verfolgt und kommt nur schwer mit dieser Überwachung klar.

"Die wissen ganz genau, dass ich da hinten wohne und dann sitzen sie da und gucken 'Trinkt sie jetzt was, oder trinkst die jetzt nichts?'. Also, ich werde hier nur beobachtet", beschwert sie sich gegenüber RTL.

Alkohol: Naddel leidet unter ständiger Beobachtung

Leberzirrhose zufällig festgestellt

In ihrer neuen Biografie "Achterbahn" erläuterte Naddel erst kürzlich ihre Krankheitsgeschichte. Als sie wegen eines mehrfachen Knöchelbruchs ins Krankenhaus musste, erkannte der behandelnde Arzt bei den obligatorischen Bluttests deutlich gewichtigere Symptome und stellte die Diagnose Leberzirrhose.

Wie es dazu kommen konnte, versucht sie im Buch zu erklären: "Nicht nur die Medikamente allein verursachten die Beschwerden, es lag auch an meiner momentanen Lebenssituation. Ich fühlte mich verloren und heimatlos, hatte seit einiger Zeit keine richtigen Jobs mehr an Land gezogen, befand mich in finanziellen Nöten und wusste nicht, was die Zukunft bringen würde."

Schon ein Glas ist derzeit zu viel für Naddel

An das "totale Alkoholverbot" ihrer Ärzte habe sie sich in solchen Momenten nicht immer halten können. "Ich nahm den Rat des Arztes nur halbherzig an, reduzierte meinen Konsum auf ein bis zwei Gläschen Wein pro Woche und war überzeugt, dass bei diesen geringen Mengen keine Schädigung zu erwarten war. Aber anscheinend war selbst das noch zu viel für meine gestresste Leber, wie die neuesten Werte anzeigten", gesteht sie.

Vor dem Tod habe sie keine Angst, erzählt die strauchelnde Ballermann-Sängerin in ihrer Biografie. Aber sie wolle nicht "dahinsiechen", so wie ihr ein Arzt die Qualen einer Leberzirrhose im Endstadium geschildert hatte.

Dass sie nun noch immer ab und zu ein Glas Prosecco trinkt, wie von einer Zeitung unlängst behauptet, dementierte sie auf Facebook.

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