Naddel: Babywunsch & der Hass von Bohlens Kindern

Naddel: Babywunsch & der Hass von Bohlens Kindern
Nadja Abd el Farrag erzählt in ihrem Buch, wie schwer es war, mit Bohlens Kindern auszukommen - und über ihren eigenen Babywunsch.

Viele private und tragische Einblicke gibt Nadja Abd el Farrag (53) in ihrer Biografie "Achterbahn". Auch über die Beziehung zu ihrem bekannten Ex Dieter Bohlen erzählt sie natürlich. Wirklich schwer sei es während ihrer 12-jährigen Beziehung zu dem Pop-Titan gewesen, mit seinen Kindern klarzukommen, schildert Naddel. Mit seiner ersten Frau Erika hat der Produzent drei Kinder.

Naddel wurde von ihnen regelrecht gehasst, wie sie schreibt.

"Ich habe alles versucht, dass die Kleinen mich mögen, habe mit ihnen gespielt, bin im Sandkasten gesessen und mit ihnen auf den Spielplatz gegangen, doch es brachte nichts."

Und weiter: "Vor allem die Jungs konnten mich nicht leiden und gaben mir das deutlich zu verstehen. Nicht selten kam es vor, dass ich als 'Arschloch' oder 'Blöde Kuh' betitelt wurde. 'Du bist nicht unsere Mutter und hast uns nichts zu sagen' schrien sie mich an, wenn ich versuchte, sie zu erziehen", so Naddel.

Naddel: Babywunsch & der Hass von Bohlens Kindern

Bohlen half ihr nicht

Dieter Bohlen habe seine Kinder vergöttert und ihnen keine Grenzen gesetzt. "Egal, was die Kinder anstellten, er hielt immer zu ihnen. Nach einigen Jahren gab ich es auf, um ihre Anerkennung und Liebe zu kämpfen, doch seltsamerweise mochten sie mich auf einmal dann, als die Beziehung zu Dieter schon total kaputt war, doch nach der Trennung riss auch der Kontakt zu ihnen ab."

Naddel: Babywunsch & der Hass von Bohlens Kindern

Unerfüllter Babywunsch

Außerdem hätte sie selbst gerne Kinder gehabt, gesteht sie im Buch. Aber keiner ihrer Männer wollte eines mit ihr. Weder Bohlen noch ihr damaliger Freund Thomas, dem sie vorschlug, eine Familie zu gründen, wollten mit Naddel ein Kind.

"Ich fühlte, dass in meinem Leben etwas fehlte, und dass ich nicht mehr viel Zeit hatte, die Entscheidung für ein Kind zu treffen. Doch mir blieb nichts anderes übrig, als seine Entscheidung zu akzeptieren."

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