Nach Trennung von Thea: Thomas Gottschalk hat schlechtes Gewissen

Thomas und Thea Gottschalk trennten sich heuer nach 46 Jahren.
Gottschalk ist sich nicht sicher, ob die Trennung von Thea die richtige Entscheidung war. Er habe "gegen die Vernunft" entschieden.

Der Moderator Thomas Gottschalk hat nach der Trennung von seiner Frau Thea im Frühjahr ein schlechtes Gewissen. Er versuche, "den Schaden, den ich bei allen Beteiligten angerichtet habe, so klein wie möglich zu halten", sagte der 69-Jährige dem Spiegel laut Vorabmeldung vom Freitag. Er sei sich unsicher, ob die Trennung nach 46 gemeinsamen Jahren richtig gewesen sei.

Vor einem Jahr habe er sich in seine heutige Lebensgefährtin verliebt und lebe mit ihr nun in Baden-Baden. "Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben gegen die Vernunft entschieden und gegen alles, was der Rest der Welt von mir erwartet hätte", sagte Gottschalk.

Nach Trennung von Thea: Thomas Gottschalk hat schlechtes Gewissen

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"Wetten, dass..?"-Nostalgie

Anlässlich seines 70. Geburtstags im Mai 2020 wird Gottschalk am 7. November 2020 in Offenburg noch einmal eine "Wetten, dass..?"-Sendung moderieren. Er werde versuchen, die Show so zu machen, wie nur er es könne. "Und dann müssen da eben Phil Collins mit Holzbein und Madonna mit Stützkorsett auftreten und keine Influencer oder Blogger, nur weil sie Millionen Follower haben", kündigte er an. Es werde auch eine Baggerwette dabei sein.

Er werde nicht versuchen, die Show neu aussehen zu lassen. Sie sei als "Nostalgieveranstaltung" gedacht. Dass nach der einmaligen Neuauflage noch weitere "Wetten, dass..?"-Sendungen mit ihm folgen könnten, schloss Gottschalk nicht aus. "Ich habe gelernt, den eigenen Schwüren zu misstrauen", sagte er. Auch Sean Connery sei wieder "rückfällig" geworden, nachdem er als James Bond aufgehört hatte.

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