"Megxit" macht's möglich: Meghan und Harry führen für ihre Auftritte strenge Regeln ein

"Megxit" macht's möglich: Meghan und Harry führen für ihre Auftritte strenge Regeln ein
Meghan und Harry wissen nach dem "Megxit" ganz genau, was sie sich von künftigen Kooperationspartnern wünschen.

Nachdem Meghan und Harry ihre royalen Pflichten niedergelegt haben, versucht sie nun, finanziell unabhängig zu werden. Dabei hilft nicht nur der Netflix-Deal, den die Sussexes unterzeichnet haben, der ihnen kolportierte 150 Millionen Dollar einbringen soll.

Meghan und Harry lassen sich für Auftritte bezahlen

Für offizielle Termine als Mitglieder des engsten Kreises der Königsfamilie durften Meghan und Harry - wie auch die anderen Royals - offiziell kein Geld annehmen. Seit dem "Megxit" gestaltet sich das anders. Nun können sich die Sussexes ihre Auftritte fürstlich bezahlen lassen – wovon sie angeblich auch bereits Gebrauch machen sollen.

So ließ sich Harry für sein Gespräch mit Angestellten der US-Großbank "JP Morgan", wo er über die Trauerbewältigung nach dem Tod seiner Mutter Diana sprach, Berichten zufolge ein stattliches Honorar ausstellen. Von bis zu einer Million US-Dollar war die Rede. Auch Meghan, die wegen ihrer Hochzeit mit Harry im Jahr 2018 ihre Schauspielkarriere an den Nagel hängen musste, wird sich ihre offiziellen Auftritte vermutlich wenig bescheiden entlohnen lassen.

Auf Darlehnen sind die Sussexes jetzt nicht mehr angewiesen. Inzwischen konnten Meghan und Harry die Renovierungskosten für Frogmore Cottage, ihrem Wohnsitz in Großbritannien, abbezahlen. Mit Begleichung ihrer "Schulden" in der Höhe von 2,4 Millionen Britischen Pfund, die nun dank des millionenschweren Netflix-Deals möglich gewesen sein soll, seien sie nun endgültig finanziell unabhängig, stellen Royal-Experten fest.

Strenge Regeln für Auftritte der Sussexes

Für ihre öffentlichen Auftritte, auch jene, die sie aufgrund der Corona-Pandemie online absolvieren - will sich das Herzogpaar von Sussex in Zukunft nicht nur bezahlen lassen. Wer Meghan und Harry für einen Termin anheuern will, muss sich nun auch an eine Liste von Regeln halten, wie unter anderem The Telegraph berichtet.

Denn Meghan und Harry stellen einige Anforderungen, die erfüllt werden müssen, damit sie sich bereit erklären, bei einem offiziellen Termin beispielsweise eine öffentliche Rede zu halten.

"Megxit" macht's möglich: Meghan und Harry führen für ihre Auftritte strenge Regeln ein

Dem britischen Blatt zufolge soll die Liste mit den Regeln geleakt worden sein. Es handle sich um ein vierseitiges Dokument mit dem Titel "Virtual Event Request Form". Dies soll ein Antragsformular für ihre Auftritte sein.

So wollen sich die Sussexes laut besagtem Dokument bereits im Vorhinein bezahlen lassen. "Die Gebühr muss direkt von der antragstellenden Organisation bezahlt werden", zititert Page Six aus der geleakten Liste. Zudem wollen Meghan und Harry bereits im Vorfeld wissen, wie viele Gäste bei der jeweiligen Veranstaltung anwesend sein werden, sowie eine Beschreibung, "wer diese Gäste sind", erhalten.

Auch über die Sponsoren und darüber, wer für die Finanzierung des jeweiligen Events verantwortlich ist, will das Paar in Kenntnis gesetzt werden. Zudem wollen sie wissen, was die Sponsoren im Gegenzug für ihre Förderung bekommen.

Außerdem möchten die Sussexes erfahren, wer außer ihnen sonst noch auftreten und eine Rede halten wird. Auch ob im Rahmen der Veranstaltungen zuvor aufgezeichnete Programm-Elemente ausgestrahlt werden und was genau live gesendet wird, möchten sie früher wissen. Auch über das Verbindungsformat wollen die Sussexes in Kenntnis gesetzt werden, für den Fall, dass es technische Probleme gibt.

Die zahlreichen Vorkehrungen verwundern jedoch nicht. Immerhin gelten Meghan und Harry als eines der populärsten Paare der Welt. Und auch wenn sie nicht mehr für die Krone im Einsatz sind, ist ihnen ihr Image wichtig, da sie sich auch weiterhin für wohltätige Zwecke stark machen wollen.

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