Melania und Donald Trump: Letzte Ehe-Krise kurz vor Schluss?
"Melania zählt jede Minute, bis er nicht mehr im Amt ist und sie sich scheiden lassen kann. Wenn sie versuchen würde, ihn ultimativ zu demütigen, indem sie geht, während er noch Präsident ist, würde er einen Weg finden, sie zu bestrafen" - mit dieser Behauptung über die Ehefrau des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump hat die frühere Trump-Beraterin Omarosa Manigault Newman Anfang November für Schlagzeilen gesorgt.
Insider über Melania Trump: "Sie will nur noch nach Hause"
Und in der Tat dürfte es zwischen Donald und Melania Trump zuletzt gekriselt haben. Was ihre Zukunftspläne anbelangt scheinen die beiden jedenfalls unterschiedlich zu ticken. Während Donald Trump alles daran setzt, seine Position im Weißen Haus zu behalten, soll seine Ehefrau schon längst den anstehenden Umzug vorbereiten.
Seit einigen Wochen steht fest, dass der Demokrat Joe Biden als neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde. Seitdem versucht Donald Trump gegen das Wahlergebnis vorzugehen. Aus diesem Grund hat er sogar den Oberster Gerichtshof der USA eingeschaltet. Vor dem Supreme Court hat Trump aber eine Niederlage erlitten. Dieser wies am Dienstagabend (Ortszeit) einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung zurück, mit der der Republikaner Trump und seine Anhänger den Sieg des Demokraten Joe Biden im US-Bundesstaat Pennsylvania kippen wollten.
Auch auf Unterstützung von seiner Ehefrau hoffte Donald Trump offenbar vergebens. Diese soll Insidern zufolge nur noch darauf hoffen, das Weiße Haus so schnell wie möglich zu verlassen. Entgegen den Vorstellungen ihres Mannes soll die 50-Jährige sogar bereits erste Schritte für einen Umzug eingeleitet haben.
Einem CNN-Bericht zufolge soll das ehemalige Model bereits im November Informationen über das Budget und ihr Personal in Bezug auf ihren Auszug aus dem Weißen Haus eingefordert haben. Schätzungweise sollen der amtierenden First Lady rund 20.000 US-Dollar (rund 16.500 Euro) zur Verfügung stehen.
Melania "will nur noch nach Hause", heißt es in dem Bericht, der sich auf Quellen aus Melania Trumps Umkreis beruft. Doch wer denkt, dass die First Lady zurück nach New York will, der irrt.
Der CNN zufolge soll die Ehefrau des Präsidenten vorhaben, künftig in Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Florida zu residieren. Die ersten Habseligkeiten aus dem Weißen Haus und aus New York sollen bereits nach Mar-a-Lago gebracht worden sein, heißt es.
Einer Quelle zufolge soll sich Melania einen reibungslosen Übergang aus Washington für sich und ihren 14-jährigen Sohn Barron wünschen. Dem Bericht zufolge soll Barron auch nicht weiter die noble Privatschule in einem Vorort von Maryland besuchen, auf der er in den vergangenen Jahren Schüler war. Melania Trump soll sich bereits nach einer passenden Schule für ihren Sohn in Florida umsehen.
Tham Kannalikham, die Innenarchitektin, die 2017 von Trump eingestellt wurde, um die persönlichen Räume der des Weißen Hauses beim Einzug von Donald und Melania Trump neu zu gestalten, soll sich in den letzten Wochen auf eine Umgestaltung von Mar-a-Lago konzentriert haben, teilte eine Quelle mit. Sie soll den Räumlichkeiten vor Melanias Umzug ein "ästhetisches Facelifting" verleihen.
Kommentare