Melania Trump: "Unglücklich als First Lady"
Es klingt eigentlich nach einer Cinderella-Story, soll aber alles andere als Melania Trumps Lebenstraum gewesen sein: 1996 war die gebürtige Slowenin nach Amerika ausgewandert, um eine Karriere als Model zu starten. Inzwischen ist sie als Donald Trumps Ehefrau zur "First Lady" der USA avanciert: Mit ihrer neuen Position soll Melania laut ihrem Stylisten Phillip Bloch jedoch erheblich hadern.
Melania Trump: Unglückliche "First Lady"
"Dieses Leben war nicht ihr Traum, sondern Donalds", behauptet der Stylist gegenüber Us Weekly. "Um ehrlich zu sein, es ist viel, womit sie jetzt klarkommen muss."
"Sie ist unglücklich darüber, was aus ihrem Leben geworden ist", zitiert das Promimagazin weiter. "Sie fühlt sich elend."
Nach der Inaugurationsfeier ihres Ehemannes Donald Trump hatte sich Melania Trump wochenlang nicht in der Öffentlichkeit gezeigt.
Zusammen mit ihrem zehnjährigen Sohn Barron wohnt sie zurückgezogen im Trump Tower in New York. Hier wolle sie bis Ende des Schuljahres bleiben und erst dann zu Trump ins Weiße Haus ziehen.
Aus Insiderkreisen heißt es jedoch, dass es vielleicht gar nicht zu einem Umzug nach Washington kommen wird, während Klatschgazetten den Grund dafür in einer Ehekrise suchen (dazu mehr).
Ihren ersten Auftritt als Präsidentengattin im Weißen Haus absolvierte Melania Trump erst am 15. Feburar, bei einem Treffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und dessen Frau Sara.
Angst vor Imageverlust
Die öffentliche Zuwendung, und vor allem die viele negative Kritik, sollen Melania Trump jedoch weitaus mehr zusetzen als die angebliche Beziehungskrise. Vor allem Gigi Hadids Persiflage ihrer Person bei den "American Music Awards" hätte sie sehr verletzt. Ein Insider behauptet gegenüber Us Weekly, Melania sei "entsetzt darüber, dass sich die Welt über sie lustig macht".
Auch dass sie von namhaften Designern boykottiert wird, soll für das ehemalige Model schwer zu verkraften sein.
"Die Welt, die sie bisher genossen hat, bleibt ihr nun verschlossen", so ein Vertrauter der "First Lady".
Um der öffentliche Häme Stand zu halten, soll Melania Trump seit Kurzem ein Team aus hochkarätigen Beratern zur Seite stehen – darunter Top-Anwalt Michael Cohen und die ehemalige Vogue-Eventplanerin und Met-Ball-Organisatorin Stephanie Winston Wolkoff, die Melania als ihre Chef-Strategin für Social Media engagiert hat (dazu mehr).
Momentan geht Melania Trump gegen die britische Zeitung Daily Mail vor, die fälschlicherweise behauptet, sie habe als Escort-Dame gearbeitet. Aus der Anklageschrift geht hervor, dass die "First Lady" fürchtet, der dadurch entstandene Imageschaden würde ihre Marke "Melania" schwächen und sie um Geschäftsverbindungen im Umfang von vielen Millionen Dollar bringen (Kurier.at berichtete).
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