Melania Trump: Unbequeme Wahrheit über ehemalige First Lady enthüllt

Melania Trump: Unbequeme Wahrheit über ehemalige First Lady enthüllt
Bei einigen umstrittenen Aussagen soll die ehemalige First Lady ihrem Ehemann Donald Trump während seiner Amtszeit zugestimmt haben.

Für viele war es eine Überraschung, als Donald Trump 2016 die US-amerikanische Präsidentschaftswahl gewann. Wie Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen nun gegenüber dem US-Magazin People behauptet, soll selbst seine Frau Melania Zweifel daran gehegt haben, dass der Immobilien-Tycoon Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden könnte. "Melania spielte während der Kampagne eine sehr begrenzte Rolle, da sie nicht glaubte, dass Donald tatsächlich gewinnen würde. Als sie jedoch von Donald direkt nach ihrer Meinung zu einer Angelegenheit gefragt wurde, antwortete sie stets bereitwillig", zitiert People Cohen.

Melania Trump soll Trumps kontroverse Meinung über McCain geteilt haben

Dem ehemaligen Wahlkampfleiter Corey Lewandowski zufolge soll das ehemalige Model auch einige umstrittene Meinungen ihres Mannes geteilt haben. So soll sie Trump zugestimmt haben, als dieser behauptete, dass der verstorbene Senator John McCain kein Kriegsheld gewesen sein soll - eine Aussage die Donald Trump viel Kritik eingebracht hatte. 

Melania Trump: Unbequeme Wahrheit über ehemalige First Lady enthüllt

John McCain (li.) soll in Donald Trumps Augen kein Kriegsheld gewesen sein. 

Der 2018 verstorbene Senator und der ehemalige US-Präsident waren einst in derselben Partei, aber politische Gegner. McCains Verdienste finden international Beachtung. Doch ausgerechnet Trump soll Medienberichten zufolge eine offizielle Würdigung seines innerparteilichen Kritikers abgelehnt haben. Als Pilot der US-Navy war McCain in Vietnam in Gefangenschaft geraten und von den Vietcong gefoltert worden. Trump erklärte dazu im Jahr 2015, dass McCain in seinen Augen kein Kriegsheld sei. "Er ist kein Kriegsheld. Er war ein Kriegsheld, weil er gefangen genommen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen genommen wurden", sagte Trump bei einem einem Treffen sozialkonservativer Aktivisten in Ames, Iowa.

Corey Lewandowski behauptet, den Tag gut in Erinnerung zu haben.

"Wir hatten einen ganzen Tag in Iowa geplant. Ich erinnere mich noch sehr gut daran", so Lewandowski gegenüber Business Insider. "Ich habe darauf gewartet, dass Mr. Trump die Bühne verlässt. Ich sagte zu ihm: 'Ich möchte mit Ihnen sprechen.' Und ich sagte: 'Sir, John McCain ist allem Anschein nach ein Kriegsheld. Sie müssen sich entschuldigen.' Er sagte: 'Ja, keine Entschuldigung'", behauptet Lewandowski.

Dem ehemaligen Wahlkampfmanager zufolge soll Melania Trump die kontroverse Meinung ihres Mannes geteilt haben. Nach besagtem Auftritt Trumps soll sie damals zu diesem gesagt haben: "Du hast recht. John McCain ist kein Kriegsheld. Was er für die Veteranen getan hat, war beschämend."

Melanias Sprecher haben Lewandowskis Aussage inzwischen allerdings dementiert. Diese sei "nicht akkurat", zitiert People einen Repräsentanten der ehemaligen First Lady. "Frau Trump respektiert und schätzt alle Soldatinnen und Soldaten, die unserer großartigen Nation gedient haben und derzeit dienen", lautet das Statement aus Melanias Büro. 

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