Meghan: Wieso nun auch ihr Bodyguard das Weite sucht

Die Leibwächterin von Herzogin Meghan hat nach nur sechs Monaten im Dienst das Handtuch geworfen.

Sicherheitsleute empfinden Meghans Wunsch, sich volksnah zu präsentieren, angeblich als große Herausforderung. Zumindest hat nun ihre Sicherheitsbeauftragte nach nur sechs Monaten im Dienst das Handtuch geworfen.

Meghan: Jetzt hat auch ihre Sicherheitsbeauftragte gekündigt

Wie die Daily Mail berichtet, soll die Leibwächterin, die bisher für die Sicherheit der schwangeren Prinzen-Gattin verantwortlich war, ihren Rücktritt bekannt gegeben haben.

"Es stimmt, dass sie geht", berichtet eine Quelle. Die Security-Beauftragte, deren Namen aus Sicherheitsgründen geheim gehalten wird, habe die Königsfamilie zu Weihnachten mit ihrer Entscheidung konfrontiert. "Das ist eine Schande, weil sie eine große Bereicherung für das Team war und von allen sehr gemocht wurde", so der Insider weiter.

Für Meghan und Harry sei die Entscheidung ein "Schock" gewesen. "Jeder war über die Neuigkeit sehr traurig", heißt es.

Offiziell habe der weibliche Bodyguard persönliche Gründe für die Kündigung angegeben. Ein Zerwürfnis mit Herzogin Meghan wird dementiert.

Aus dem Palast heißt es jedoch, dass die Bestrebungen der ehemaligen Schauspielerin, sich als "eine aus dem Volk" zu präsentieren, für ihr Sicherheitsteam eine enorme Herausforderung bedeuten. Auftritte, bei denen sich Meghan besonders volksnah präsentiert, sind zwar gute PR, aber mit einem großen Risiko verbunden.

Meghan: Wieso nun auch ihr Bodyguard das Weite sucht

Auf Fidschi mischte sich Meghan unter's Volk - und ging ein hohes Risiko ein.

"Obwohl sie eine bekannte Schauspielerin war, konnte sie sich bisher immer frei bewegen und machen, was sie wollte", erzählte ein Insider gegenüber der Sunday Times. "Im Gegensatz zu jemandem, der in der Königsfamilie aufgewachsen ist und von klein auf an strengen Schutz gewohnt ist, kann das sehr einengend sein."

"Aber in ihrer neuen Rolle kann Meghan nirgends ohne ihr Sicherheitsteam hingehen und das ist für ein Individuum wie sie beengend", so der Insider weiter.

Meghans weiblicher Security war im Oktober in die Schlagzeilen geraten, nachdem ein Marktbesuch der Herzogin auf Fidschi aus Sicherheitsgründen frühzeitig abgebrochen werden musste.

Dianas ehemaliger Bodyguard hatte danach gegen Meghans Sicherheitsteam Vorwürfe erhoben. "Der Fidschi-Besuch der Herzogin von Sussex gibt Anlass dazu, an den Sicherheitsvorkehrungen zu zweifeln", hatte Ken Wharfe in einem Interview behauptet. "Es hätte einen genauen Ein- und Ausgang geben müssen, entweder mit einem Seil oder mit Barrieren und zusätzlicher Sicherheit."

Darüber, dass Herzogin Meghans Extrawünsche ihr Personal an seine Grenzen treiben sollen, wurde in den vergangenen Monaten bereits viel gesprochen. Die Security-Beauftragte ist nicht die erste Angestellte, die nach einer kurzen Zeit im Dienst der Ex-Schauspielerin gekündigt hat. So haben bereits Meghans persönliche Assistentin Melissa Toubati und Meghans und Harrys Privatsekretärin Samantha Cohen ihren Job an den Nagel gehängt.

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