Meghan und Harry von Eltern angefeindet: Kritik an Charity-Besuch in Lernzentrum

Meghan und Harry von Eltern angefeindet: Kritik an Charity-Besuch in Lernzentrum
Meghan und Harry besuchten vergangene Woche ein Bildungszentrum für Vorschüler in Los Angeles, um Blumen für die verstorbene Prinzessin Diana zu pflanzen. Auf Twitter hagelt es jetzt aber Kritik.

Es macht inzwischen fast den Eindruck, als könnten es Meghan und Harry niemandem Recht machen. Nun bringt dem Ehepaar sogar ein gut gemeinter Charity-Besuch in einem US-amerikanischen Bildungszentrum Kritik ein. 

Eltern mit Besuch in Lernzentrum nicht einverstanden

Diese Woche statteten Meghan und Harry einem Bildungszentrum in Los Angeles einen Besuch ab. "Die Kinder unseres Vorschul-Lernzentrums erlebten eine wundervolle Überraschung, als der Herzog und die Herzogin von Sussex sie gestern besuchten", schrieb die Charity-Organisation Assistance League of Los Angeles auf ihrem offiziellen Twitter-Account.

Der Besuch war gleichzeitig eine Hommage an Harrys Mutter Diana. Am 31. August jährte sich der Todestag von Prinzessin Diana zum 23. Mal. Zu Ehren der verstorbenen "Königin der Herzen" pflanzte das Herzogpaar von Sussex zusammen mit Kindern aus dem Lernzentrum Vergissmeinnicht, die Lieblingsblumen von Diana. 

Doch wie so oft, ging auch diese edle Geste des Paares nach hinten los. Auf Twitter melden sich erboste Eltern zu Wort, die mit dem Besuch von Meghan und Harry im Lernzentrum alles andere als einverstanden zu sein scheinen. Obwohl das Paar bei seiner Visite vorbildlich Masken trug, wird der Besuch aufgrund der Covid-19-Richtlinien von einigen Eltern in Frage gestellt. Unter ein Posting der Charity-Organisation, welche das Bildungszentrum betreibt, lassen Erziehungsberechtigte ihrem Unmut freien Lauf. 

Zahlreiche Eltern sind der Meinung, dass hier PR auf Kosten der Kinder gemacht wurde.

"Wurden die Eltern/Erziehungsberechtigten dieser Kinder darauf hingewiesen, dass Sie sie gefährden werden?", will ein Twitter-User wissen. Eine Frau wirft Harry sogar vor, seinen Mund-Nasen-Schutz nicht richtig getragen zu haben, wodurch er die Kinder womöglich "einer Gefahr ausgesetzt" habe.

Der Zorn kommt nicht von ungefähr. Offenbar müssen sich die Eltern selbst an strenge Sicherheitsrichtlinien halten, während für den hohen Besuch eine Ausnahme gemacht wurde.

"Ich konnte nicht einmal die Hand meiner Tochter halten und sie letzte Woche in die Schule bringen”, ärgert sich eine Mutter. "Diese beiden tauchen einfach auf und brechen die Regeln, wann immer sie Lust dazu haben?"

Eine andere Mutter ist ähnlicher Meinung. "Genau, ich kann meinem Kind gerade keinen Bleistift bringen. Keine Besucher. Keine Ausnahmen”, schreibt sie. 

Viele Eltern finden, dass der offizielle Fototermin der Sussexes im Lernzentrum in Anbetracht der Corona-Pandemie nicht angebracht gewesen wäre. "Es ist nicht sicher, wieder zur Schule zu gehen, aber sicher, sich mit Fremden für eine Foto-Gelegenheit zusammenzutun", wundert sich eine Userin über die Visite der beiden Ex-Royals.
 

In einem anderen Tweet heißt es widerum: "Alle Kinder in Südkalifornien lernen online. Diese armen Kinder sind in der Vorschule, weil ihre Eltern wichtige Jobs haben. Und dann sind sie externen Leuten ausgesetzt, die für ein Foto in ihre Schule kommen."

Doch nicht alle können den Unmut verstehen. Es gibt auch Twitter-User, die Meghan und Harry den Rücken stärken. So richtet sich eine Frau mit folgenden Worten an die Kritiker des Paares: "Die Sussexes werden weiterhin aufblühen, während ihre Feinde umherwandern, sich beschweren und jammern werden. Wenn ihr nichts Positives zu sagen habt, sagt lieber gar nichts. Tut etwas Gutes und Sinnvolles mit euren Leben, Hater!"

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