Meghan spricht über Probleme mit Royal Family nach Tod der Queen
Es hatte enorme Auswirkungen auf ihr Verhältnis zur britischen Königsfamilie, als Prinz Harry und Herzogin Meghan nach ihrem Rücktritt aus dem Königshaus im März 2021 mit US-Talkshowikone Oprah Winfrey über ihre Beweggründe für den sogenannten "Megxit" sprachen und Vorwürfe gegenüber Harrys Verwandten erhoben. Nach dem Tod von Queen Elizabeth II hat die Meghan, Herzogin von Sussex, nun abermals in einem Interview über die Royal Family gesprochen und dabei angedeutet, dass es zwischen ihr, Harry und dem Rest der britischen Royals nach wie vor ungelöste Probleme gebe.
Zeit vor und nach Tod der Queen für Harry "kompliziert"
Meghan nahm im Rahmen eines Interviews mit dem Magazin Variety an einem glamourösen Foto- und Video-Shooting teil, bei dem sie ein Kleid von Jason Wu im Wert von rund 4.700 Pfund trug, und sprach über ihre kürzliche Reise nach Großbritannien, die sie mit Ehemann Harry absolvierte.
Die ehemalige Schauspielerin zollte der Queen Tribut, deutete aber an, dass die Umstände von Elizabeths Ableben für ihren Mann schwierig gewesen seien. Der Herzog von Sussex soll Berichten zufolge nur fünf Minuten vor dem Rest der Welt vom Tod seiner Großmutter erfahren haben. Die Tage vor dem Ableben der Königin und jene danach seien für Harry nicht einfach gewesen, verriet seine Frau.
"Es war eine komplizierte Zeit", so Meghan. Trotz seiner Trauer habe Harry, "immer Optimist", über seine Oma gesagt: "Jetzt ist sie wieder mit ihrem Mann vereint".
Nach Balmoral in Schottland, wo Elizabeth II am 8. September verstorben war, ist der Prinz ohne Meghan gereist, obwohl sich diese mit ihm zu dem Zeitpunkt in Großbritannien aufhielt. Harry verweilte zwölf Stunden auf Balmoral, angeblich ohne dabei mit seinem Vater Charles und Bruder William zu Abend zu essen, was Gerüchte aufkommen ließ, dass von einer Versöhnung nicht die Rede sein kann.
Meghan schwärmt von "warmer" Beziehung zur Queen
Trotz eines kolportierten Zerwürfnisses mit der Royal Family betonte Meghan gegenüber Variety nun aber, dass sie weiterhin stolz auf ihre Beziehung zur Königin sei. "Es gab so viel Liebe und Unterstützung. Ich bin wirklich dankbar, dass ich bei meinem Mann sein konnte, um ihn zu unterstützen, besonders in dieser Zeit", sagte sie.
"Es ist so schön, sich das Erbe anzusehen, das seine Großmutter an so vielen Fronten hinterlassen konnte. In Bezug auf weibliche Führung ist sie sicherlich das leuchtendste Beispiel dafür, wie es aussehen kann", schwärmte Meghan von der verstorbenen Monarchin. "Ich empfinde tiefe Dankbarkeit, dass ich Zeit mit ihr verbringen und sie kennenlernen durfte."
Sie könne sich noch immer genau daran erinnern, wie besonders sich ihr erster Auftritt mit der Königin angefühlt habe. "Ich fühle mich glücklich. Und ich bin nach wie vor stolz darauf, mit der Matriarchin der Familie eine schöne, warme Beziehung gehabt zu haben'", sagte Meghan.
Herzogin über Missverständnisse über ihre Person
In ihrem Interview kam Meghan auf eine Vielzahl an Themen zu sprechen - darunter auch auf "Missverständnisse", die über sie nach ihrer Hochzeit mit Harry im Jahr 2018 entstanden seien.
"Ich denke, was passiert, wenn es so viel Lärm gibt, ist, dass man entmenschlicht wird", sagte die 41-Jährige unter anderem.
Keine Rückkehr ins Schauspiel-Geschäft
Meghan verriet außerdem, dass sie trotz des Erfolgs der Serie "Suits", in der sie vor ihrer Ehe mitspielte, nicht wieder zur Schauspielerei zurückkehren werde. "Ich bin fertig. Ich schätze, sag niemals nie, aber meine Absicht ist es absolut nicht", sagte sie. Ein Rat, den sie einer Schauspielerin geben würde, die sie spielt: "Ich hoffe, dass sie bei der Vorbereitung auf diese Rolle die Weichheit, die Verspieltheit und das Lachen findet. Die Verrücktheit." Ich hoffe, sie findet überall das richtige Maß. Außerdem kann sie mich anrufen!"
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