Gut behütete Meghan Markle: Erster Auftritt nach der Hochzeit
Drei Tage nach ihrer Hochzeit haben Prince Harry und seine Frau Meghan ihren ersten offiziellen Termin absolviert: Das frisch getraute Paar besuchte am Dienstag eine Gartenparty im Buckingham-Palast aus Anlass des 70. Geburtstags von Harrys Vater Prinz Charles. Dabei wurde das wohltätige Engagement von Charles gewürdigt.
Meghan & Harry: Erster Auftritt als Herzogin und Herzog von Sussex
Auch Ersthelfer nach dem Anschlag auf ein Konzert der US-Popsängerin Ariana Grande in Manchester vor genau einem Jahr waren zu der Feier eingeladen. Bei der Party hielt Harry eine kurze Lobrede auf seinen Vater. Darin sagte er, dessen "Enthusiasmus und Energie sind wirklich ansteckend". Der britische Thronfolger wird am 14. November 70 Jahre alt. Meghan trug bei der Gartenparty ein knielanges cremefarbenes Kleid mit durchsichtigen Ärmeln und passendem Hut.
Prinz Harry und die US-Schauspielerin Meghan Markle hatten am Samstag auf Schloss Windsor geheiratet. Die Trauung mit rund 600 Gästen, darunter Stars wie der Sänger Elton John und der US-Schauspieler George Clooney und dessen Frau Amal, sorgte in aller Welt für Rührung und Begeisterung. Der Gottesdienst in der Schlosskirche vereinte anglikanische Tradition und afroamerikanische Elemente und würdigte damit die Braut, die eine schwarze Mutter hat.
Mit der Hochzeit erhielt das Paar die Titel Herzog und Herzogin von Sussex. Der Kensington-Palast ließ wissen, dass Harry und Meghan nicht sofort Flitterwochen machen, sondern erst einmal ihren Verpflichtungen als Mitglieder des britischen Königshauses nachkommen. Ein Termin oder das Ziel ihrer Flitterwochen wurden bislang nicht bekannt gegeben.
Meghans Lebenslauf auf der offiziellen Website des Königshauses deutet an, dass sich die 36-Jährige nun besonders für Frauenrechte einsetzen könnte. "Ich bin stolz, eine Frau zu sein und eine Feministin", hieß es darin. Bereits Jahre vor ihrer Hochzeit hatte Meghan sich im Dienste der Vereinten Nationen für Frauenrechte stark gemacht.
Die britische Zeitung Daily Mail erinnerte Meghan am Montag daran, dass das britische Königshaus bei politisch sensiblen Themen üblicherweise nicht Stellung bezieht. "Sie muss aufpassen, dass ihre Begeisterung für diese Angelegenheiten sie nicht dazu bringen, in eine politische Auseinandersetzung zu geraten", hieß es in dem Kommentar. "Um zu überleben muss die Monarchie peinlich neutral bleiben."
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