Margot Robbie schrieb einen Fan-Brief an Quentin Tarantino

Margot Robbie bei einem Fototermin für "Once Upon a Time in Hollywood" im Juli 2019 in Beverly Hills, Kalifornien.
Die Schauspielerin spricht über ihre Bewunderung für Tarantino und das eine Wort, das sie nicht genannt werden möchte.

Margot Robbie (29) ist derzeit eine der meist gefragten Schauspielerinnen in Hollywood. In einem Interview mit der amerikanischen Vogue hat sie jetzt über die Zusammenarbeit mit Star-Regisseur Quentin Tarantino (56) geredet.

Für ihren neuesten Film "Once Upon a Time in Hollywood" verkörpert sie Sharon Tate, die amerikanische Schauspielerin aus den 60er-Jahren und der Ehefrau von Roman Polanski. Doch wie sie zu ihrer Rolle kam, erinnert an eine Geschichte, die selbst aus Hollywood stammen könnte.

Robbie hat in dem Interview gestanden, dass sie seit jeher ein großer Fan von Tarantino gewesen sei und ihm immer einen Brief schreiben wollte. Nachdem sie sich als gut genug befunden hätte in ihrer Darstellung in "I, Tonya", hätte sie den Schritt gewagt. “Also habe ich ihm geschrieben und gesagt, 'Ich liebe deine Filme und es wäre großartig mit dir an einem Projekt zu arbeiten – egal welches'“, sagte sie gegenüber Vogue.

So hätte sie ein Treffen mit dem Regisseur ergattern können und ihm zeigen können, dass der Part als Sharon Tate genau zu ihr passe.

Was ihrer Meinung nach jedoch gar nicht zu ihr passt, ist ein Wort: Sexbombe. Sie selbst würde sich nicht als solche sehen, wie sie der Zeitschrift erklärt.

"Ich hasse dieses Wort, Ich hasse es - so sehr. I fühle mich wie ein verzogenes Kind, wenn ich das sage, weil es schlimmere Dinge gibt, aber ich bin keine Sexbombe. Ich bin nicht jemand, der den Raum betritt und alles stoppt auf einmal und die Leute drehen sich um, 'Schau dir diese Frau an.' Das passiert nicht. Wenn Menschen, die mich kennen, in ein Wort fassen müssten, ich weiß nicht welches es sein würde, aber ich bin mir sicher, es wäre nicht Sexbombe", sagt Robbie in diesem Interview.

Ab 14. August 2019 können ihre Fans sie wieder auf der Leinwand in "Once Upon a Time in Hollywood" sehen und sich ihr eigenes Urteil bilden über die Zusammenarbeit mit Tarantino.

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