Kurz vor Weihnachten: Harrys Ausraster in Öffentlichkeit führte zu Beziehungs-Aus

Prinz Harry
Berichten zufolge führte Prinz Harrys angebliche Auseinandersetzung mit einem königlichen Fan zum Scheitern seiner Beziehung mit Cressida Bonas.

Bevor Prinz Harry in der ehemaligen Schauspielerin Meghan Markle die Frau fürs Leben fand, datete Prinz Williams jüngerer Bruder unter anderem das britische Model Cressida Bonas. Die beiden führten von 2012 bis 2014 eine turbulente On-Off Beziehung. 

Cressida Bonas soll unter Harrys Wut auf Paparazzi gelitten haben

Nach der Trennung soll sich Bonas laut Autor und Royal-Experte Robert Lacey über das Verhältnis von Harry und William und ihre frühere Beziehung mit Harry beschwert haben. Sie habe gegenüber Freunden behauptet, dass der heutige Herzog von Sussex in Bezug auf die Presse eine Neurose habe. "Er schimpfte und beschwerte sich über Paparazzi, die ihm auflauerten, wo eindeutig keine waren", zitiert der gut vernetzte Adelskenner das Model in seinem Buch "Battle of Brothers".

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Lacey geht davon aus, dass Harrys damaliges Verhalten ein Mitgrund für das Ende der Beziehung zwischen dem Blaublüter und seiner Ex-Freundin gewesen sei. Dessen nicht genug. Harry sei in besagter Phase seines Lebens sehr auf sich selbst bezogen gewesen. "Cressida Bonas, die letzte ernsthafte Freundin vor Meghan Markle, merkte, dass er ein verletzter und selbstsüchtiger junger Mann war", schreibt Lacey.

Auseinandersetzung mit Fan soll Mitgrund für Trennung gewesen sein

Berichten zufolge soll schließlich Prinz Harrys angebliche Auseinandersetzung mit einem Royal-Fan kurz vor Weihnachten zum endgültigen Scheitern der Beziehung geführt haben.

Tina Brown, Autorin des Bestsellers "The Palace Papers", erzählte von dem Vorfall und verriet, dass das Ex-Paar über Weihnachten 2013 bei Cressidas Halbschwester und anderen Familienmitgliedern gewohnt habe. Sie beschlossen, ein kleines Pub in Kidlington, etwas außerhalb von Oxford, zum Mittagessen zu besuchen und hatten es geschafft, einen Tisch im hinteren Teil des Lokals zu ergattern.

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Nachdem sie ihr Essen beendet hatten, seien Harry und Cressida aufgestanden, um zu gehen, sie wurden jedoch von einem älteren Fan im Pub aufgehalten. Der Mann habe zu Harry gesagt: "Oh, Sir, es tut mir so leid, ich weiß, es ist Weihnachtszeit, aber könnte ich ein Foto machen, um es meiner Frau zu geben, der es nicht gut geht?", behauptet Brown in ihrem Buch. Cressida habe freundlich geantwortet: "Oh, natürlich."

Doch Harry habe sich von einer äußerst schroffen Seite gezeigt. "Geh mir aus dem Weg", soll der Sohn von König Charles III. den Mann angeschnauzt haben. Harry "wurde knallrot im Gesicht und stürmte verärgert davon".

Der Vorfall wurde vom Herzog von Sussex, der sich in seinen explosiven Memoiren "Spare", die Anfang des Jahres veröffentlicht wurden, auch an seine Beziehung mit Bonas erinnert, nicht bestätigt.

Laut Brown soll es aber nur wenige Wochen nach dem Vorfall im Pub zu einer weiteren unangenehmen Situation gekommen sein, die dazu geführt hat, dass Bonas ihre Beziehung einmal mehr überdachte. Harry und Bonas seien damals auf dem Weg nach London gewesen, um am Valentinstag einen romantischen Abend zu verbringen.

"Eine Freundin der Familie erzählte mir, dass sie wusste, dass die Beziehung nicht von Dauer sein würde, als es am Valentinstag zu einer Explosion kam", schreibt die Adels-Expertin. "Auf dem Weg zum Restaurant fuhren sie die Kensington High Street entlang, als Harry erfuhr, dass dort ein Fotograf auf der Lauer lag. Er trat auf die Bremse, machte mitten auf der Straße eine Wende und raste zurück nach Nottingham Cottage, für einen Valentinstagsabend mit Pizza", behauptete sie.

Die beiden Vorfälle sollen Bonas zutiefst erschüttert haben. Harrys Abneigung davor, in der Öffentlichkeit zu sein und von Paparazzi verfolgt zu werden, habe bei seiner damaligen Freundin angeblich "ernsthafte Bedenken" hinsichtlich ihrer Beziehung ausgelöst. Bonas habe Harry kurz vor der Trennung aufgefordert, professionelle Hilfe in Bezug auf sein geistiges Wohlbefinden in Anspruch zu nehmen.

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