Prinz Harrys "kaltblütiges" Weihnachtsgeschenk von royalem Verwandten

Prinz Harry
Als Harry jünger war, bekam er einmal ein Weihnachtsgeschenk von einem royalen Verwandten, das er als "kaltblütig" bezeichnete.

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben Weihnachten heuer nicht im Kreis der Royal Family auf Schloss Sandringham verbracht. Es ist bereits ein paar Jahre her, dass Harry seine Verwandten zu einem traditionellen königlichen Weihnachtsfest begleitete. Das letzte Mal feierten die er und Frau Meghan 2018 Weihnachten in Sandringham. 

Prinz Harry einst von Margarets Geschenk enttäuscht

Davor war Harry aber mit von der Partie, wenn die Königsfamilie an Heiligabend Weihnachtsgeschenke austauschte - wobei die britischen Royals den Brauch pflegen, sich nichts Teures zu schenken, sondern auf wohlüberlegte Spaß-Artikel setzen.

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Ein Geschenk, das Prinz Harry einst von einer königlichen Verwandten erhalten hat, soll ihn jedoch äußerst verwirrt haben. In seinen Memoiren "Spare" (deutscher Titel:  "Reserve"), bezeichnet er das Weihnachtsgeschenk sogar als "kaltblütig". 

In seinem Buch schreibt der Herzog von Sussex über seine Erinnerungen an seine Großtante Prinzessin Margaret - die jüngere Schwester der verstorbenen Königin Elizabeth II. Er gibt zu, diese nicht sehr gut gekannt zu haben, obwohl er "12,5 Prozent" ihrer DNA mit ihr teilte.

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Er schreibt, dass Margaret ihm an einem Weihnachtsabend, als alle ihre Geschenke auspacken wollten, ein ungewöhnliches Präsent gemacht habe.

"Als ich vor meinem Stapel stand, beschloss ich, zuerst das kleinste Geschenk zu öffnen. Auf dem Schild stand: 'Von Tante Margo'- Ich blickte hinüber und rief: 'Danke, Tante Margo'", schildert Harry seine Reaktion.

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Die Enttäuschung sei groß gewesen, als er entdeckte, dass die Schwester seiner Oma ihm lediglich einen winzigen Kugelschreiber, um den ein Gummifisch gewickelt war, geschenkt hatte. "Ich sagte: 'Oh. Ein Fisch-Kugelschreiber! Okay'", schreibt Harry. "Ich sagte mir: 'Das ist kaltblütig.'" 

Harry über sein eisiges Verhältnis zu Prinzessin Margaret

Margaret habe ihn dann darauf hingewiesen, dass es sich nicht um irgendeinen Kugelschreiber handele, sondern um einen besonderen. Harry fügte hinzu, dass Margaret "keine große Meinung" von ihm gehabt habe. Und er schreibt, dass auch er außer Mitleid für seine Großtante "nichts empfand". Normalerweise habe er versucht, ihr aus dem Weg zu gehen.

Als Kind habe er sich aber gewünscht, Margaret näherzustehen. Immerhin hätten sie als Zweitgeborene so einiges gemeinsam. In Harrys Memoiren heißt es: "Ihre Beziehung zu Oma ähnelte zwar nicht ganz der Beziehung zwischen mir und Willy, war aber ziemlich eng. Die schwelende Rivalität, der intensive Wettbewerb (hauptsächlich durch das ältere Geschwisterchen getrieben), kam mir bekannt vor."

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