Kim Kardashian: Kritik für Privat-Feuerwehrmänner
Während die Waldbrände in Kalifornien zahlreiche Menschen das Leben kosteten und viele Anwesen verwüsteten (dazu mehr), haben Rapper Kanye West und seine Ehefrau Kim Kardashian einem Bericht von TMZ zufolge ihre Villa mit privaten Feuerwehrmännern vor den verheerenden Waldbränden geschützt.
Private Feuerwehrmänner retteten Kardashian-Villa
Im Internet wurde dem Promipaar daraufhin Egoismus vorgeworfen. Kim und seien "selbstsüchtig", heißt es im Netz. Oder: "Sie hätten das Haus in Windeseile wieder aufbauen können. Wieso haben sie nicht Feuerwehrleute für die Gemeinde angeheuert? Egoistisches Pack".
Doch wie TMZ berichtet, konnten West und Kardashian durch den Einsatz der privat bezahlten Hilfskräfte auch die Häuser ihrer Nachbarn mitretten. Die würden sich gegenüber dem Ehepaar dankbar zeigen. Die Villa des Rappers und der Reality-Queen im Wert von 60 Millionen Dollar (53 Mio. Euro) liegt am Ende einer Sackgasse und grenzt an ein Feld. Ein Dominoeffekt hätte gedroht, wenn sie Feuer gefangen hätte.
Laut dem Onlinemagazin war das gefürchtete "Woolsey"-Feuer nordwestlich von Los Angeles am Wochenende auf das Anwesen in Hidden Hills vorgerückt. Ein mit Schläuchen ausgerüstetes Löschteam sei gekommen und habe pausenlos Gräben ausgehoben, um die Feuersbrunst zu bremsen. Nachbarn sagten dem Magazin, sie seien den Wests sehr dankbar für den von ihnen georderten Einsatz. Die Familie selbst sei bei der Evakuierung des Wohnviertels in ein Hotel gezogen.
Die Rolle der guten Samariter kaufen Kardashian und ihrem Mann aber nicht alle ab. "Sie wollten im Endeffekt nur ihr eigenes Haus retten und ernten nun die Lorbeeren dafür. Sie hätten dafür bezahlen sollen, dass ein Einsatzteam auch woanders aushilft. Dann wäre ich vielleicht beeindruckt", so ein Fan.
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