Kate und Meghans Konflikt erinnert "Fergie" an alte Zeiten

Die Berichte über die Herzoginnen Kate und Meghan lassen bei "Fergie" Erinnerungen erwachen.
Ihre Geschichte mit Diana wiederhole sich nun mit Herzogin Kate und deren Schwägerin Meghan, meint Sarah Ferguson.

Sarah "Fergie" Ferguson (59) war zehn Jahre lang mit Prinz Charles‘ jüngerem Brunder Andrew verheiratet. Während ihrer Zeit im Buckingham Palace hätten die Medien sie und Diana als Konkurrentinnen dargestellt.

Die heutige Situation von Meghan und Kate erinnere Ferguson an diese Tage, schrieb sie in einem offenen Brief, der im britischen Magazin Hello! veröffentlicht wurde. Anlässlich der Kampagne #HelloToKindness des Magazins, das sich für mehr Freundlichkeit im Internet einsetzt, geht die 59-Jährige mit dem Verhalten von Social-Media-Usern hart ins Gericht.

Royale Schwägerinnen: Gegeneinander ausgespielt

Die Herzogin von York schrieb darüber, wie ihre Beziehung mit Prinzessin Diana von den Medien dargestellt wurde – und dass die Berichterstattung über Kate und ihrer Schwägerin Meghan dem sehr ähnlich sei.

"Frauen werden ständig gegeneinander ausgespielt und miteinander verglichen. Es erinnert mich daran, wie die Leute dauernd versucht haben, Diana und mich als Rivalinnen darzustellen – das ist ewas, das beide von uns nie wirklich so empfunden haben", meinte Ferguson im Text.

"Fergie" verriet, dass die Situation von Herzogin Kate und ihrer Schwägerin Meghan eine sehr ähnliche sei.

Ferguson: "Lese keine Online-Kommentare"

Bekanntlich hätten die bösen Kommentare, die Fans der einen Herzogin jeweils gegen die andere auf Social Media hervorgebracht haben, die Überhand gewonnen. Laut einem Palast-Insider komme das Social-Media-Team der britischen Royals kaum damit nach, Anfeidungen aus den Kommentaren zu löschen.

Von ebendiesen sei auch die Herzogin von York des Öfteren betroffen.

Kate und Meghans Konflikt erinnert "Fergie" an alte Zeiten

Nach ihrer Hochzeit mit Prinz Andrew hätten die Leute versucht, "Fergie" gegen Schwägerin Diana auszuspielen.

"Ich lese fast nie bis nie Kommentare auf Social Media oder Nachrichten-Webseiten. Ich weiß, dass viele nette Dinge sagen, aber da ist eine kleine Minderheit, die denkt, dass die normalen Regeln der Gesellschaft nicht für sie gelten", fuhr die Herzogin fort. "Mobbing, Anfeindungen, Beleidigungen, sogar widerwärtiger Sexismus, Rassismus und Homophobie sind alltäglich – es scheint so, als würde online alles durchgehen", kritisierte die 59-Jährige.

"Fergie" für mehr Rücksicht im Netz

Ferguson verkündete im Brief, es sei Zeit, gegen "Online-Missbrauch vorzugehen."

Sie forderte die Leser dazu auf, im Netz umsichtiger miteinander umzugehen: "Lasst uns alle nachdenken, bevor wir posten. Lasst uns alle ein bisschen netter miteinander umgehen. Bevor wir online einen Streit beginnen, lasst uns tief einatmen und versuchen, die Meinung eines anderen zu respektieren."

Soziale Medien hätten jedoch nicht nur ihre Schattenseiten, sondern wären durchaus auch von Vorteil.

"Das Internet ermöglicht uns, mit Freunden und Familien auf der ganzen Welt in Kontakt zu bleiben. Unsere Kinder können die Summe des ganzen menschlichen Wissens auf einen Knopfdruck abrufen, wo immer sie sind", schreibt die Herzogin. Sie fährt fort: "Social Media bedeutet, dass alle eine öffentliche Plattform haben können, um ihre Meinungen auszudrücken, Nachrichten zu konsumieren und Beziehungen zu entwickeln, die zuvor so nie möglich gewesen wären", so Ferguson.

Kate und Meghans Konflikt erinnert "Fergie" an alte Zeiten

Mitgliedern der royalen Familie ist es nicht gestattet, persönliche Social-Media-Accounts zu bespielen. Die 59-Jährige zählt seit circa 20 Jahren jedoch durch ihre Scheidung von Prinz Andrew nicht mehr zum britischen Königshaus.

Ferguson besitzt ihre eigenen Instagram- und Twitter-Accounts. Die Herzogin von York wollte dort "direkt mit interessierten Personen kommunizieren, meine karitativen Zwecke zu bewerben und Leute meine eigenen Worte lesen lassen."

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