Karriere-Aus für Britney Spears? Ihr Manager befürchtet: "Ja"

Spears Manager meint, Spears solle lieber keine Bühnenauftritte mehr absolvieren.
Aufgrund ihrer psychischen Probleme sei es besser, Spears würde in Zukunft auf Bühnenauftritte verzichten, so ihr Manager.

Wenn es nach Talent-Manager Larry Rudolph geht, sollte Britney Spears nie wieder auf der Bühne stehen.

Der Ex-Manager der Sängerin nahm Spears 1998 unter Vertrag und coachte sie bis ins Jahr 2004. Und wieder ab 2008. Er kennt die Musikerin nun also seit über zwanzig Jahren - und meint nun, sie solle keine Konzerte mehr geben.

Damit bezog er sich konkret auf die Show der Sängerin in Las Vegas, "Domination". Diese legte Spears auf Eis, nachdem ihr Vater schwer erkrankte. Die Sängerin werde eine zeitlich unbegrenzte Karrierepause nehmen, heißt es seitdem auf ihrer Webseite.

Manager: "Sie sollte nicht zurück nach Vegas gehen"

Gegenüber dem US-Portal TMZ sagte Rudolph nun: "Als die Person, die ihre Karriere lenkt (...) bin ich mir sicher, dass sie nicht wieder zurück nach Vegas gehen soll. Nicht in naher Zukunft und vermutlich niemals wieder."

Rudolph sei zu diesem Schluss gekommen, da Spears' geistige Gesundheit auf der Kippe stehe. "Basierend auf den Informationen, die ich und alle anderen Profis die mit ihr arbeiten, haben", sei es das Beste für den Popstar, die Bühne nicht mehr zu betreten.

Larry Rudolph erklärte, Einsicht in das Gefühlsleben seines Schützlings zu haben - und kenne laut TMZ auch ihre Medikation.

"Wir mussten die geplanten Shows stoppen, weil ihre Medikamente nicht mehr gewirkt haben und sie durch die Krankheit ihres Vaters zu sehr zerstreut war", erzählte Britneys Manager.

Larry Rudolph in Sorge um Spears

Spears' Manager beschreibt gegenüber der US-Plattform, wie die Arbeit zwischen ihm und dem Popstar ablaufe. Britney entscheide ihm nach eigenständig, wann sie auftreten wolle und wann nicht.

"Letzten Sommer, als sie auf Tour gehen wollte, hat sie mich täglich angerufen und war aufgeregt. Jetzt hat sie sich seit Monaten nicht mehr bei mir gemeldet. Sie will gerade eindeutig nicht irgendwo auftreten", so Rudolph.

Er mache sich ernsthafte Sorgen um die Sängerin und meint, diese solle ihre geistige Gesundheit über alles stellen. "Ich will nicht, dass sie jemals wieder arbeitet, so lange sie nicht physisch, mental und mit Leidenschaft dazu bereit ist. Wenn dieser Zeitpunkt niemals wieder eintritt, dann ist es eben so. Ich werde sie nicht dazu zwingen", verkündet der Manager.

Die Popsängerin hatte wegen einer bipolaren Störung im Jahr 2008 einen Zusammenbruch erlitten. Zuletzt wies sich Spears selbst in eine Psychiatrie ein. 30 Tage verbrachte sie dort, nachdem die schwere Krankheit ihres Vaters Jamie sie aus der Bahn geworfen hatte. Dort habe sie neue Medikamente bekommen. Des weiteren soll vor einigen Tagen ein Richter neue psychologische Tests angeordnet haben, wie TMZ berichtet.

Spears' Leben im Rampenlicht begann schon früh. Bereits als Kind nahm sie an Talentwettbewerben und der Castingshow "Star Search" teil. Als Zwölfjährige moderierte sie den "Mickey Mouse Club" und wurde mit 17 Jahren zum Weltstar.

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