Fürstin Charlène kann Glück ohne Albert angeblich nicht verbergen

Fürstin Charlène kann Glück ohne Albert angeblich nicht verbergen
Charlène ist seit Monaten räumlich getrennt von ihrem Ehemann Albert und den Kindern Jacques und Gabriella. Wie es ihr wirklich geht, ist unklar.

Viel länger als ursprünglich geplant ist die monegassische Fürstin Charlène nun schon von ihrer Familie getrennt. Ihre Situation soll sich so schnell auch nicht ändern: Gegenüber South Africa Radio 702 gab sie an, erst in zwei Monaten von Südafrika nach Monaco zurückzukehren - wenn alles gut geht. "Ursprünglich sollte ich zehn bis 12 Tage hier sein, leider hatte ich ein Problem, meinen Ohrendruck auszugleichen.

Durch die Ärzte habe ich erfahren, dass ich eine Nebenhöhlenentzündung hatte, und zwar eine ziemlich ernste", erklärte sie. "Es braucht also Zeit, dieses Problem anzugehen, das ich habe." Man könne nun "keine Heilung erzwingen". "Also werde ich bis Ende Oktober in Südafrika bleiben", so die Fürstin weiter.

Charlène abseits des Palasttrubels glücklicher?

Obwohl sie schon monatelang ohne ihren Mann Fürst Albert II. und die gemeinsamen Kinder Jacques und Gabriella auskommen muss, erscheint Charlène einigen Beobachtern zufolge entspannter und selbstsicherer, als sie es mit Albert an der Seite tut. So wollen Körpersprache-Experten, die sich Aufnahmen der Fürstin angesehen haben, sicher sein, dass es der 43-Jährigen in Südafrika gut geht und sie in ihrer Heimat ganz sie selbst sein kann. "Fürstin Charlène fühlt sich offensichtlich sehr wohl in ihrer Haut", zitiert die britische Zeitung Daily Mail die Psychologin Becky Spelman." Sie sieht glücklich und in Frieden mit sich selbst aus (...). Als hätte sie herausgefunden, wer sie wirklich ist." Die Kommunikationsexpertin Emma Serlin ergänzt: "Charlène wirkt wie jemand, der voll in seinem Element ist. Sie sieht aus, als sei sie weniger besorgt - über das königliche Protokoll, darüber, das Richtige zu sagen, oder sich anzupassen." 

Das Palastleben soll Charlène nie glücklich gemacht haben, berichten Medien immer wieder - seit sie und Albert sich vor zehn Jahren in einer pompösen Zeremonie das Jawort gegeben haben. Immer wieder ist da etwa von Krisengerüchte die Rede, die das Paar nie bestätigt hatte.

Fürstin Charlène sitzt nach früheren Angaben seit einem Vierteljahr aktuell mit einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung am Kap fest und darf daher nicht fliegen. "Das ist mein längster Südafrika-Aufenthalt, seit ich 2007 nach Monaco übersiedelte", sagte sie dem südafrikanischen Magazin You.

Charlène, die mit dem 20 Jahre älteren Fürsten Albert II. (63) verheiratet ist, war in das Land am Südzipfel Afrikas gereist um sich gegen Nashorn-Wilderei einzusetzen. Im Rahmen ihrer Reise hatte die Fürstin ein Naturreservat in Südafrika besucht, in dem Ranger Nashörner zum Schutz vor Wilderern enthornen. Geboren wurde sie 1978 im heutigen Simbabwe, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. "Ich bin afrikanisch. Das ist meine Heimat, wird es immer sein. Das ist in meinem Herzen, in meinen Adern", sagte sie einmal.

Familie und Sport spielten in Charlènes Jugend eine wichtige Rolle: "Wir sind eine sehr gefestigte Familie, meine Brüder Gareth, Sean und ich sind rund um die gleichen Werte erzogen worden - denen, die der Sport uns gegeben hat." Als Profi-Schwimmerin nahm sie sogar an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teil. Auch Albert lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf in Monaco kennen. Die Liebe zum Sport habe sie zusammengebracht, erzählte Fürst Albert einmal in der US-Sendung "In Depth". "Aber es ist auch ihr Charakter, ihre Begeisterung und ihre Liebe zum Leben." Um die Wette geschwommen seien sie übrigens noch nie, erzählte der Herrscher des Mini-Staats am Mittelmeer: "Ich denke, wir wissen alle, wie das ausgehen würde."

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