Hilaria Baldwin: "Feinde" von Alec "versuchen, ihn zu zerstören"

Hilaria und Alec Baldwin
Alec Baldwin steht nach dem Tod einer Kamerafrau am Set seines Films "Rust" im Oktober unter Druck. Bei dem Dreh hatte sich ein Schuss gelöst.

Hilaria Baldwin veröffentlichte auf Instagram eine lange Liebeserklärung an ihren Ehemann, den Schauspieler Alec Baldwin. Darin prangert sie auch jene "Feinde" an, die "versuchen, ihn zu zerstören". Zu einem Schwarz-Weiß-Bild des Paares schreibt sie an Baldwin gerichtet etwa, dass es sowohl eine "Freude als auch eine augenöffnende Erfahrung" gewesen sei, seine Partnerin zu werden. "Der unangenehme Teil ist, hinter den Vorhang zu sehen, und zu erkennen wie dieses 'Geschäft' funktionieren kann und welche Opfer man in der Öffentlichkeit bringen muss, um für das einzutreten, woran man glaubt, und um anderen zu helfen", schrieb Baldwin.

Sie habe oft erlebt, wie Menschen Baldwin für seine "Philanthropie in der Kunst, seine Arbeit mit Kindern, seinen Kampf für die Umwelt und seinen politischen Einsatz" gedankt haben.

"Heute einfacher denn je, Menschen zu verleumden"

"Feinde dieser Missionen versuchen, dich zu zerstören. Dies ist keine neue Taktik … sie ist so alt wie die Geschichte … aber es ist heute einfacher denn je, Menschen zu verleumden", so die 38-Jährige.

Gemeinsam würden sie im "Glauben an das Gute" weitermachen. "Die Leute sehen, wie hart du für das kämpfst, woran du glaubst. Und wir sind dankbar. Höre auf diese Stimmen … drehe die Lautstärke der Negativität herunter", schrieb sie an ihren Mann gerichtet weiter. "Ich bin diejenige, der dich in deinen dunklen Momenten sieht … den menschlichen Momenten - in denen du nicht der Filmstar oder die öffentlichen Person bist, die die Leute so schnell entweder feiern oder hinrichten. Meine Wertschätzung für deine Menschlichkeit ist endlos … leider habe ich die Entmenschlichung selbst erlebt." Sie wisse, welche "Last er zu tragen habe".

Alec Baldwin steht nach dem Tod einer Kamerafrau am Set seines Films "Rust" im Oktober derzeit unter Druck. Bei dem Dreh hatte sich ein Schuss gelöst. Baldwin, der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkte, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene bedient. Untersuchungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel gesteckt hatte.

Der Hollywood-Star wies die Schuld an dem fatalen Unfall von sich. Die Untersuchungen der Polizei dauern an. Im April verhängte eine US-Behörde für Arbeitsschutz wegen mangelnder Sicherheit am Set eine Geldstrafe von knapp 137.000 Dollar (etwa 126.000 Euro) gegen die Produzenten.

Die Baldwins erwarten derzeit ihr siebentes Kind - ein Mädchen. Die erneute Schwangerschaft war im März bekannt geworden. Das seit 2012 verheiratete Paar hat sechs gemeinsame Kinder im Alter von ein bis acht Jahren. Aus seiner Ehe mit der Schauspielerin Kim Basinger hat Baldwin zudem Tochter Ireland.

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